Die zweite Mannschaft des MSV Duisburg hat das Heimspiel gegen den SV Straelen deutlich mit 5:0 (2:0) gewonnen und hält damit weiter Kontakt zu Platz Elf, der für die Qualifikation zur neuen NRW-Liga reichen würde. Sascha Mölders erzielte drei der fünf Treffer und konnte damit den verletzungsbedingten Ausfall von Tufan Tosunoglu mehr als nur kompensieren. Doch nicht nur die fünf erzielten Treffer machten Horst Steffen froh: „Wir haben erneut zu Null gespielt und das freut mich natürlich genau so, denn dies war in der Hinrunde insgesamt nur einmal der Fall.“ Im nächsten Spiel kann der Coach dann auch wieder auf Georges N´doum zurückgreifen, da seine dreimonatige Sperre dann abgelaufen ist.
Die Zebras kamen gut ins Spiel und erzielten bereits nach zehn Minuten den Führungstreffer. Niklas Stegmann bediente Sturmpartner Mölders von rechts und dieser verwandelte eiskalt aus 16 Metern Torentfernung. In der 32. Minute war es dann erneut der 22-Jährige, der nach einem langen Pass von Carsten Wolters für den 2:0-Pausenstand sorgte.
Im zweiten Durchgang ließen die Hausherren den Gästen auch keine Möglichkeit, um richtig ins Spiel finden zu können. Stattdessen legte die Steffen-Elf weiter nach. Mölders markierte in der 59. Spielminute nach schöner Vorarbeit von Kevin Grund den dritten Treffer des Tages. Bei den beiden letzten Treffern waren dann mal andere dran. Adam Bodzek bediente nach einem schönen Solo Christian Göcke und der aufgerückte Abwehrspieler schob zum 4:0 ein.
Neben dem mehr als verdienten Zebra-Sieg gab es am Ende aber noch einen weiteren Gewinner zu bejubeln. Simon Terodde kam nach langer Verletzungspause in der 75. Minute für Stegmann in die Partie und erzielte fünf Minute vor Abpfiff den Treffer zum 5:0. Dies freute auch seinen Trainer: „Er war das erste Mal wieder dabei und hat heute einen guten Eindruck hinterlassen. Sein Tor war der krönende Abschluss unserer guten Leistung. Jetzt wollen wir eine Serie starten, um schnell über den Strich zu kommen.“
Aufstellung MSV: Herzog - Geiger, Göcke, Theißen, Grund - Boland, Windges, Wolters (62. Seiffert), Bodzek (69. Gündüz) - Stegmann (75. Terodde), Mölders
