Das ist unglaublich bitter

Stimmen nach dem Spiel gegen Karlsruhe

Die englische Woche hätte so gut laufen können für die Zebras, denn in den Dienstagsspielen lief alles nach Wunsch für den MSV und auch Stuttgart führte am Mittwoch früh gegen den 1. FC Nürnberg. Doch den Zebras gelang es erneut nicht den Heimkomplex zu bezwingen und selber in Führung zu gehen. Ein eiskalt bestrafter Fehler ließ das Team von Rudi Bommer somit enttäuscht in die Kabine gehen.

 

“Wenn man auswärts gewinnt und es uns zu Hause nicht gelingt nachzulegen ist das unglaublich bitter. Man hat sich diese Ausgangslage ja selber hart erarbeitet und möchte die Chance dann auch einfach mal nutzen, aber stattdessen schenken wir es her. Uns fehlt im Zweikampf das Vertrauen und wir werden dadurch schnell hektisch. Vorne fehlt uns die Durchschlagskraft, da braucht man einen Mann wie Ishiaku,” fasste Bommer die Enttäuschung nach der Heimpleite in Worte.

 

Erklärungsansätze suchte auch Torhüter Tom Starke, der wieder einmal eine fehlerlose Partie lieferte: “Ich denke wir haben uns insgesamt nicht viel vorzuwerfen. Wir wollten uns nicht mit einem 0:0 zufrieden geben und haben aufgemacht. Die Entscheidung war richtig. Wir haben gut Druck aufgebaut, aber wir dürfen uns dann einfach keine Fehler in der Rückwärtsbewegung erlauben. So ist das Ende mal wieder bitter.”

 

Kapitän Ivo Grlic: “Uns wäre eine offensivere Karlsruher Mannschaft lieber gewesen, so haben wir einfach keinen Weg in den Rücken der Abwehr gefunden. Aber wir dürfen nicht vergessen: Wir sind nur drei Punkte weg! Also müssen wir schnell den Kopf frei kriegen und gucken dass wir uns diese Punkte holen.”

 

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