Die Zeugwarte des MSV: Drei saubere Jungs

Nicht nur wenn’s ums Thema Kofferpacken geht, sind sie besonders gefragt: die drei Zeugwarte des MSV. Manni Piwonski, Peter Lindner und Benjamin Hauptmann tragen aber besonders dann schwer an ihrer Verantwortung für den MSV.

Denn insgesamt 102 Koffer und Kisten haben den MSV ins Trainingslager ins türkische Antalya begleitet. 1510 kg mussten von der Westender Straße zum Düsseldorfer Flughafen, von Antalya ins Teamhotel Titanic befördert werden.

„Da muss man packen und anpacken können“, lacht Piwonski, der schon mehr als ein alter Fahrensmann ist. Die ersten Trainingslager mit dem MSV hat er Anfang der 90er Jahre vorbereitet, und für die Zebras hat er sogar schon Europapokalkoffer gepackt. Als der MSV 1987 Deutscher Amateurmeister wurde, war sein Einstieg, „die Plakette mit unserem Namen an den Siegerpokal zu hämmern.“

Auch Peter Lindner ist schon lange dabei. 1988 startete er bei der „Zweiten“, betreut seit 2000 das Ligateam. Jungspund im Trio ist Benjamin Hauptmann, der im Sommer 2011 Zebra-Zeugwart wurde. Die Drei kümmern sich in Antalya um die Wäsche, um Schuhe – aber auch darum, dass die Autogrammwünsche der Fans erfüllt werden. Saubere Arbeit.

Schon am Dienstagabend werden auch in Antalya die Kisten mit Schuhen, Trikots oder Trainingsutensilien für den Rücktransport bereit gestellt. Ein Koffer ist leerer, denn die meisten Spieler haben ihre Trikots aus dem letzten Test gegen Targu-Jiu an die mit gereisten Anhänger verschenkt. Am Mittwoch in aller Frühe geht es, gemeinsam mit Teamassistent Tobias Willi und den Physios, dann schon zum Flughafen zum Check-In.

Und dann wartet in Meiderich am Donnerstag das Auspacken, die große Wäsche – und ab Freitag, wenn um 14:30 Uhr das Training wieder startet – der Alltag. Dann zeigt sich der Himmel zwar wahrscheinlich wieder etwas grauer, aber unsere Zeugwarte können eh so strahlen wie die Sonne von Antalya.

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