U23 mit 3:0-Heimsieg - U19 unterliegt dem VfL Bochum

Die U23 des MSV Duisburg hat ihr Heimspiel am Sonntag, 23. Februar 2014, gegen TuS Bösinghoven klar und verdient mit 3:0 (1:0) gewonnen. Die MSV-U19 musste sich hingegen an der heimischen Westender Straße dem Nachwuchs vom VfL Bochum mit 2:5 (2:1) geschlagen geben.

U23: Zwei Treffer in der Schlussphase

„Der Führungstreffer unmittelbar vor der Halbzeit war sehr wichtig für uns“, kommentierte U23-Cheftrainer Manfred Wölpper den nun schon 19-Saisontreffer von Toptorschütze Gökan Lekesiz. Der Stürmer verwandelte einen Strafstoß in der 42. Minute zum 1:0 für die Meidericher, nachdem er selbst gefoult worden war.

„Die Bsöinghovener haben körperlich dagegen gehalten und vor allem mit langen Bällen versucht, ihr Spiel schnell nach vorne zu bringen. Doch wir haben in der ganzen Partie kaum etwas zugelassen; zudem haben die Einwechslungen gefruchtet“, befand der U23-Coach. Ismail Öztürk war nur wenige Minuten im Spiel, da erzielte er schon das 2:0 für die Jungzebras (81), ehe Lekesiz zwei Zeigerumdrehungen später mit seinem zweiten Treffer des Tages und dem 3:0 den Sack zu machte.

„Alle drei Tore waren klasse herausgespielt und uneigennützig“, freute sich Wölpper über die Mannschaftsleistung. „Ich bin absolut zufrieden, vor allem, dass bei uns die Null steht.“ Durch den Dreier bleibt die U23 weiter oben mit dabei. In der Oberliga Niederrhein belegt die Wölpper-Elf den dritten Tabellenplatz.

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U19: „Das 1:2 war der Knachpunkt“

Sicherlich etwas anders vorgestellt hatte sich die U19 der Zebras das Heimspiel gegen die Jugend vom VfL Bochum: Die Begegnung ging mit 5:2 an die Gäste. Dabei lag das Team von Cheftrainer Carsten Wolters durch ein Eigentor des Gäste-Keepers (15.) sowie den Treffer von Julien Rybacki (37.) bis zur 45. Minute mit 2:0 in Front; dann kam Bochum unmittelbar vor Pausenpfiff auf 2:1 heran (45.).

„Der Anschlusstreffer war der Knackpunkt. Wir hätten zu diesem Zeitpunkt 3:1 führen können, denn in der ersten Halbzeit waren wir besser.“ Doch der U19-Coach sah „zwei verschiedene Halbzeiten. Wir kriegen wieder mal zwei Standard-Tore und einen Elfmeter. Irgendwie fehlt uns die mentale Stärke und Reife.“

Der VfL drehte das Spiel im zweiten Durchgang noch zu seinen Gunsten. Wolters: „Das ist natürlich bitter und absolut ärgerlich.“ Doch jetzt heißt es nach vorne schauen, auch wenn das nächste Meisterschaftsspiel erst in zwei Wochen, am 09. März 2014, bei der U19 von Fortuna Düsseldorf ausgetragen wird.

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