Stimmen und Stimmung: Zebra-O-Töne zum Heimdreier

Nach dem 2:0-Heimsieg gegen Fortuna Köln waren wir wie gewohnt in der Mixed-Zone und in der Pressekonferenz auf Stimmenfang.

Gino Lettieri (Cheftrainer MSV Duisburg): „Ein riesen Lob an die Mannschaft, die nach der Niederlage in Bielefeld vergangene Woche heute gezeigt hat, dass wir unbedingt gewinnen wollten und genau das haben wir auch geschafft. Sie hat dem Druck standgehalten. Lediglich Anfang der zweiten Halbzeit gab es eine Phase, in der wir nicht gut agiert haben, doch nach dem 2:0 haben wir die Partie souverän runter gespielt. Auch wenn wir bisher zu Hause noch ungeschlagen sind, muss man es erst mal schaffen die drei Punkte aufs Neue zu holen und das ist uns gelungen!“

Uwe Koschinat (Cheftrainer Fortuna Köln): „Erst einmal Glückwunsch an den MSV. In Summe fühlt sich dieses Spiel schlecht für mich an, wobei wir als Aufsteiger nicht mit dem Anspruch auf drei Punkte hier her gekommen sind. Kämpferisch haben wir heute auf Dritt- Liga-Niveau agiert, fußballerisch war das allerdings viel zu wenig. Uns hat die Gier im Strafraum komplett gefehlt. Durch großes läuferisches Vermögen ist es uns dennoch gelungen, keine allzu großen Druckphasen des MSV zuzulassen. Alles in Allem hat meine Mannschaft eine super Weiterentwicklung erfahren, nur heute hat es einfach nicht gereicht.“

Ivo Grlic: „Das war die richtige Reaktion nach dem Spiel gegen Bielefeld. Köln hatte in der ersten Halbzeit nur eine richtige Tormöglichkeit nach einem Standard, sonst haben wir nichts zugelassen und defensiv sehr gut gegen den Ball gearbeitet. Wir freuen uns über diesen Sieg und die drei Punkte, mehr war hier heute auch nicht zu holen.“

Rückkehrer und Stamm-Kapitän Steffen Bohl: „Der Rückrundenstart ist uns unterm Strich wirklich gut geglückt, wir haben jetzt drei Siege aus vier Spielen geholt. Köln war nicht leicht zu schlagen, aber wir haben es geschafft, uns sehr viele gute Tormöglichkeiten heraus zu arbeiten. Mit meiner Schulter war auch soweit alles in Ordnung, unter Adrenalin spürt man sowieso nichts mehr.“

Torschütze Kingsley Onuegbu: „Insgesamt war das heute kein gutes Spiel auf fußballerischer Ebene, es war ein Kampfspiel mit vielen hohen Bällen. Doch nach der Niederlage in Bielefeld war dieser Sieg enorm wichtig für uns. Ich freue mich der Mannschaft mit meinen beiden Treffern heute geholfen zu haben, die Jungs haben mich aber auch super in Szene gebracht. Jetzt wollen wir uns auf Osnabrück vorbereiten, denn auch da wollen wir drei Punkte holen!“

Dennis Grote: „Wir haben heute in der ersten Halbzeit gut gespielt, dann trat wieder unser altbewährtes Problem auf: In der zweiten Halbzeit haben wir zu unruhig agiert und die Bälle zu schnell verloren. Dennoch haben wir gewonnen und die drei Punkte geholt, das ist es was zählt! Wir haben jetzt drei Siege aus vier Spielen eingefahren, diesen Trend wollen wir beibehalten, dann können wir auch weiter oben mitspielen.“

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