Neu ist, dass auch bei der U16 und U17 Leistungsdiagnostiken durchgeführt werden. Die Werte geben Trainern und Spielern Aufschluss darüber, wie und woran gearbeitet werden muss. Für die Jungzebras geht es nun erst einmal darum, sich kennen zu lernen, denn wie in jedem Jahr gibt es bei den Nachwuchsteams einen Umbruch. Spieler rücken in den nächsten Jahrgang auf, externen Akteure kommen hinzu.
Marc Auf dem Kamp trainiert wieder die MSV-U16, nach dem er in der vergangenen Saison zwischenzeitlich die U17 übernommen hatte. Michael Nalepa bleibt Cheftrainer der U14, und Erdal Dasdan übernimmt die U15. Klaus Schmidtchen wird Koordinator der U10 bis U14.
„Den U16-Kader haben wir bewusst etwas größer aufgestellt“, erklärt NLZ-Leiter Uwe Schubert. „Im vergangenen Jahr standen die Jungs durch den Abstiegskampf unter enormen Leistungsdruck. Wir glauben, dass einige ihr ganzes Entwicklungspotential noch nicht ausgeschöpft haben, daher wollen wir ihnen nochmal die Chance geben, sich zu zeigen.“
Wie auch in den anderen Mannschaften sollen die Neuzugänge „schnell integriert werden. Gerade in der U15 sind viele neue Gesichter dabei. Die Jungs müssen sich daran gewöhnen, mehrmals in der Woche zu trainieren“, so Schubert. „Unser Ziel ist es, zum einen so schnell wie möglich den Klassenerhalt zu erreichen, aber vor allem geht es uns darum, jeden einzelnen Spieler individuell nach vorne zu bringen.“
