Nach 16 Zeigerumdrehungen gingen allerdings die Gäste aus Verl dann durch Kasim Rabihics Treffer in Führung. „Wir hatten uns viel vorgenommen“, erklärte Dominik Schmidt nach der Begegnung. „Leider haben wir das nicht auf den Platz gebracht und sind nicht in die Zweikämpfe gekommen.“
Trotzdem erarbeiteten unsere Zebras sich in Durchgang eins zwei gute Chancen. Lukas Scepanik (33.) und Moritz Stoppelkamp (42.) scheiterten aber an Torwart Brüseke.
Co-Trainer Philipp Klug sprach im Halbzeit-Interview zusätzlich das Thema Kraft an: „Natürlich beschäftigen wir uns damit in diesen englischen Wochen. Deshalb werden wir auch in Richtung frühe Wechsel gehen.“
Ein Wechsel nach gut einer Stunde war die Hereinnahme von Vincent Vermeij, der beim Stand von 0:2 Stoppelkamp ersetzte. „Vincent hat dann eine gute Chance“, beschrieb Lettieri. „Wenn er den macht, steht es 1:2 und das Spiel kann nochmal kippen.“
Doch auf der anderen Seite nutzten Aygün Yildirim und Kasim Rabihic ihre Gelegenheiten eiskalt und schossen das 4:0 für die Gäste heraus.
Unser Chef-Trainer weiter: „Insgesamt ist die Niederlage schwer zu erklären. Mir hat der absolute Wille gefehlt, das Ding umzudrehen. Verl hat den Ball gut laufen lassen. Wir müssen die Fehler ansprechen und anders in die nächsten Spiele gehen.“
Mit Blick auf die kommenden Begegnungen meinte Innenverteidiger Dominik Schmidt: „Jeder ist gefordert, seinen Teil beizutragen, damit wir wieder in die Erfolgsspur kommen.“
Weiter geht es für unsere Zebras bereits am Dienstag, 24. November 2020, beim SV Waldhof Mannheim.
