Stimmen und Stimmung: Zebra O-Töne nach dem Düsseldorf-Spiel

Nach dem Derby in Düsseldorf waren wir wieder in der Mixed-Zone und bei der Pressekonferenz auf Stimmenfang.

Friedhelm Funkel (Cheftrainer Fortuna Düsseldorf): „Wir mussten heute hart arbeiten, denn der MSV hat es uns nicht leicht gemacht. Es war von Anfang bis Ende ein offener Schlagabtausch und beide Teams hatten viele Chancen. Wir hatten viele gute Szenen, was bei der guten Leistung und dem nie aufhörenden Kampf des MSV nicht selbstverständlich ist. Letztendlich bin ich sehr froh, dass die Mannschaft Charakter bewiesen hat und wir als Sieger vom Platz gegangen sind.“

Ilia Gruev (Cheftrainer MSV Duisburg): „Ich habe ein unglaubliches Spiel gesehen, leider mit dem falschen Endergebnis für uns. Wir bekommen nach jedem Spiel Applaus und Lob und sind am Ende trotzdem immer ohne Punkte, was mich sehr ärgert. Wir müssen die Länderspielpause nutzen, um vor allem an unserem Defensivverhalten zu arbeiten, denn nach vorne waren wir auch heute immer gefährlich. Wir hatten viele Chancen, treffen viermal das Aluminium und am Ende hat es leider nicht gereicht. Ich bin trotz allem stolz, weil die Mannschaft heute Charakter gezeigt und immer weiter gekämpft hat.“

Lukas Fröde: „Das war natürlich der denkbar ungünstigste Start ins Derby! Nach den beiden frühen Treffern hat es uns Düsseldorf schwer gemacht. Hinzu kam dann natürlich noch der verschossene Elfmeter, bei dem wir Moritz jedoch keinen Vorwurf machen können. Im Moment fehlt uns das letzte Quäntchen Glück.“

Kingsley Onuegbu: „Wir hatten uns viel vorgenommen, aber der frühe Rückstand hat es uns schwer gemacht, unsere Pläne umzusetzen. Nach der Halbzeitpause war es dann genauso und wir bekommen in einer guten Phase den Gegentreffer. Wir haben im Moment einfach Pech. Wir müssen schauen, dass wir zusammen am Defensivverhalten der Mannschaft arbeiten, denn vorne sind wir immer gut für ein Tor.“

Moritz Stoppelkamp: „Ich verstehe nicht, wieso wir heute die ersten fünf Minuten verschlafen haben, weil wir uns viel vorgenommen hatten und vor unseren Fans eine gute Leistung zeigen wollten. Der verschossene Elfmeter geht natürlich ganz klar auf meine Kappe. Es tut mir für die Jungs leid, dass ich das Tor nicht gemacht habe, da es uns knapp nach dem 2:0 von Fortuna Aufschwung gebracht hätte.“

 

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