#VIKMSV | Vier Tore! Punkteteilung am Höhenberg

Einen Punkt nehmen unsere Zebras am Montag, 17. April 2023, aus dem Sportpark Höhenberg mit. Die Partie beim FC Viktoria Köln endete 2:2.

Sechs Änderungen brachte die MSV-Startelf im Vergleich zur Heimniederlage gegen den BVB II mit sich: Für Kölle, Senger, Bitter, Bakalorz, Stoppelkamp (Adduktorenprobleme) und König (Oberschenkelverletzung) legten Mogultay, Kwadwo, Feltscher, Knoll, Ajani und Girth los. Dem gesamten Kader bescheinigte Torsten Ziegner noch vor Anpfiff eine „sehr fokussierte Trainingsleistung“ unter der Woche. Sport-Geschäftsführer Ralf Heskamp ergänzte: „Wir haben das Hauptaugenmerk in der Trainingsarbeit auf die Defensive gelegt.“

Schließlich trug sich Marlon Frey (4.) als erster in die Torschützenliste des Abends ein. Marvin Knoll legte noch in der Anfangsphase das zweite Tor der Partie und seinen persönlichen ersten MSV-Treffer nach. Marvin Knoll, der erstmals für den MSV traf, unterstrich: „Das Tor wird immer ein besonderes bleiben!“

Viktoria kam noch vor dem Pausenpfiff zurück ins Spiel. Erst traf Meißner (30.) per Flachschuss, dann Basti Mai per Eigentor (33.) für die Gastgeber.

„Beide Gegentore waren total unnötig“, ärgerte sich Ziege. „Ich glaube, wenn wir es geschafft hätten, in der ersten Halbzeit in Führung zu bleiben, hätten wir heute gewonnen.“ Knoll fügte an: „Heute ging es darum, dass wir es gemeinsam rocken. Für den neutralen Zuschauer war das ein spannendes Spiel.“

Nach etwa einer Stunde konnte Torschütze Marlon Frey nicht weiter mitwirken: „Ich bin umgeknickt, habe mich bei den Richtungswechseln etwas unsicher gefühlt. Ich hoffe, dass es nichts Schlimmes ist.“

„Wir müssen genauso akribisch weiterarbeiten“, betonte Knolli, der erstmals 2022/23 in der Startelf stand. „Mit dieser Stimmung auf dem Platz sind wir richtig eklig zu bespielen. Das müssen wir beibehalten.“ Der Cheftrainer pflichtete bei: „Das passt zum MSV. Der Verein ist immer über Arbeit und Einsatzbereitschaft gekommen. Das sollten wir beibehalten. Natürlich ohne diese Slapstick-Einlagen.“  

5.136 Zuschauer, darunter etwa 1.500 mitgereiste Zebras, sahen vier Treffer in einem aufregenden Drittliga-Spiel. Torsten Ziegner bemerkte anerkennend zum Meidericher Anhang: „Die letzten beiden Jahre haben den MSV-Fans mit Sicherheit extrem weh getan. Diese Runde ist auch nicht zu 100 Prozent zufriedenstellend – und trotzdem stärken die Fans der Mannschaft den Rücken. Das ist absolut bemerkenswert. Ich persönlich habe mich wie bei einem Heimspiel gefühlt.“

„Wir haben nie die Ruhe verloren, der Mannschaft immer vertraut. Heute war ein guter Anfang für die kommenden Aufgaben. Gegen Wiesbaden ist mindestens eine genauso gute Laufleistung nötig.

Tickets für unser Heimspiel gegen Wiesbaden bekommt ihr in wenigen Klicks über den digitalen Ticketshop oder klassisch im ZebraShop in der schauinsland-reisen-arena.

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