„Fair spielen, zu Spenden bewegen“, heißt das Motto: Der MSV Duisburg setzt seine Unterstützung der Aktion Adveniat und deren Projektarbeit in Lateinamerika fort. Beim Heimspiel gegen Energie Cottbus soll zu Gunsten der Ärmsten in der Millionenstadt San Pedro Sula in Honduras gesammelt werden.
Die Stadt Duisburg hatte im Dezember vergangenen Jahres eine Städtepartnerschaft mit der mittelamerikanischen Hafenstadt San Pedro Sula geschlossen. Adveniat unterstützt dort seit vielen Jahren die Arbeit der Kirche zu Gunsten von Menschen in Not. "Honduras ist eines der ärmsten Länder der Welt. Jeder Fan-Euro hilft kirchlichen Initiativen an der Basis, Ungerechtigkeiten zu lindern", so Adveniat-Geschäftsführer Prälat Bernd Klaschka.
Der MSV Duisburg und sein Partner Evonik Industries AG stellen für das Spiel - unterstützt von der katholischen Stadtkirche in Duisburg - benachteiligten Jugendlichen und Mitgliedern von kirchlichen Jugendverbänden Freikarten zur Verfügung. Im Gegenzug bitten sie die jungen Leute darum, sich an der Spendenaktion zu beteiligen.
Insgesamt gingen, verteilt auf vier Heimspiele der Zebras, aus dieser Kooperation zwischen dem MSV und Evonik fast 4.000 Eintrittskarten an kirchliche Organisationen und Einrichtungen.