Chinedu Ede nach Zweikampf verletzt vom Platz

Regenschauer und Gewitter am zweiten Trainingstag

Nach der Anreise am Freitag machte Cheftrainer Peter Neururer am Abend zu seinen Kollegen noch eine klare Ansage: „Ab morgen müssen die Jungs Gas geben!“ Und das bekamen die Spieler auch prompt zu spüren. Während Tobias Willi gemeinsam mit Physiotherapeut Jens Vergers und Mannschaftsarzt Dr. Lothar Roslawski im Kraftraum ackerte, mussten seine Kollegen schon früh morgens die Schuhe schnüren.

 

Um 7:30 Uhr stand die erste Laufeinheit auf dem Programm, und erst danach wurde gefrühstückt. Anschließend ging es um 10:30 Uhr auf den kleineren der beiden hoteleigenen Plätze. In drei Gruppen von jeweils sieben Spielern wurden verschiedenen Übungsformen mit spielerischen Elementen absolviert. Zu diesem Zeitpunkt hielt der Himmel seine Schleusen noch geschlossen, aber das Training am Nachmittag glich einer Dauerdusche bei 14 Grad, die immer wieder von Blitzen und Donner gestört wurde. Der nasse Boden und der engagierte Einsatz aller Profis forderte mit Chinedu Ede auch prompt sein erstes Opfer. Bei einer Spielform zehn gegen zehn auf ein Tor verletzte sich der flinke Stürmer nach einem Tackling von Cedrick Makiadi am linken Knöchel und musste das Training abbrechen.

 

Ronald Dynio behandelte Ede direkt im Zimmer der Physios. Der leicht geschwollene Fuß bekam ein Eisbad. Eine genauere Diagnose wird es in den nächsten Tagen geben. Am Abend gehen einige Spieler noch zur Pflege bei Vergers und Dynio, die damit jeden Tag einen langen Abend haben. In Kürze werden wir die beiden und die Zeugwarte einen Tag begleiten und ihren Tagesablauf dokumentieren.

 

Ein vielleicht neues Zebra hat sich nahtlos eingefügt. Bernd Korzynietz, zuletzt für den VfL Wolfsburg aktiv, könnte den MSV in der Abwehr verstärken. Dort ist noch eine Planstelle offen.

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