Interview mit Bernd Korzynietz

Duisburger Neuzugang wurde schnell integriert

Nach dem Testspiel gegen den 1. FC Köln bekam Bernd Korzynietz Gewissheit. Am Mittwochabend fiel die Entscheidung, dass der Rechtsverteidiger ab sofort für den MSV spielt. Konkurrent Tobias Willi, der mit ihm bereits bei der U21 zusammen gespielt hat, sagte dazu lächelnd: „Ich bin mir sicher, dass wir damit einen guten Spieler und einen guten Typen geholt haben. Und es freut mich natürlich, dass er auch noch auf meiner Position spielt.“ Aber damit kein falscher Eindruck entsteht, ergänzte „Kotze“: „Wir haben auf und neben dem Platz ein gutes Verhältnis. Das wird auch so bleiben, egal wer spielt!“

 

Nach der Rückkehr aus dem Trainingslager muss der 29-Jährige noch den medizinischen Check bestehen, damit sein Arbeitsvertrag offiziell in Kraft treten kann. „Ich klopf mal auf Holz, damit da nichts überraschendes entdeckt wird. Ansonsten freue ich mich sehr, hier mit anpacken zu können und die gesteckten Ziele zu erreichen.“

 

Mit 169 Bundesliga- und 56 Zweitligaspielen zählt der dreifache Familienvater zu den erfahrenen Spielern im Kader von Trainer Peter Neururer und will diese natürlich auch fürs Team einbringen. „Ich will sowohl auf als auch neben dem Platz als Typ meine Rolle einnehmen. Ich muss den Verantwortlichen und der Mannschaft ein Dankeschön aussprechen. Sie haben mich alle sehr schnell integriert und jetzt will ich dies mit Leistung zurückzahlen.“

 

In seiner Karriere vom Fohlen zum Zebra ist Korzynietz in Gladbach schon einmal mit einer jungen Mannschaft aufgestiegen. Sechs Jahre spielte er am Niederrhein für die Borussia, ehe er für drei Jahre nach Bielefeld ging. „Ich freue mich sehr, wieder zurück im Pott bzw. am Niederrhein zu sein. Die Menschen hier arbeiten hart und sind offen und ehrlich. Das mag ich“, sagte der gebürtige Würzburger, dessen Frau aus Wattenscheid kommt, wo ihre Eltern heute noch leben. „Das ist natürlich schön. Es ist schon eine tolle Unterstützung, wenn man bei drei Kindern die Großeltern in der Nähe hat.“ Der Wechsel nach Wolfsburg brachte ihn nicht weiter. Nur zwei Spiele machte er für die Wölfe in der Hinrunde und ist jetzt froh, dass er beim MSV neu angreifen kann.

 

Das komplette Interview mit Bernd Korzynietz können Sie sich wie gewohnt bei Zebra-TV ansehen. Viel Spaß dabei!

 

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