Beim 13. Spiel reißt die Serie

MSV verliert unglücklich gegen Mainz 05

Die Unglückszahl 13 ist dem MSV Duisburg nun doch zum Verhängnis geworden. Nach 12 ungeschlagenen Partien in Folge, verlor der MSV zuhause gegen Mainz 05. Bedarf zur Diskussion gab besonders ein umstrittener Elfmeter, der zum Siegtreffer der Mainzer führte, sowie ein nicht gegebener Elfmeter für die Duisburger.

 

Peter Neururer: „Diese Niederlage tut weh. Sowohl mir, als auch dem Team. Ich finde es traurig, dass eine so qualitativ hochwertige Partie durch eine Fehlentscheidung des Schiedsrichters entschieden wird. Gäbe es Recht im Unrecht, so wäre das Foul an Marcel Heller gepfiffen worden und wir hätten den Elfmeter bekommen.“ Bezüglich der Frage, ob der Zug Richtung 1. Bundesliga damit abgefahren ist sagte Neururer: „Die Frage ist nun aber, ob und wie das Team wieder aufsteht. Ich hoffe, dass unsere Serie wieder aufgenommen wird und wir statt der Unentschieden zwei Siege mehr schaffen und dann sind wir auch schnell wieder oben dabei.“

 

FSV-Trainer Jörn Andersen: „Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen. Wenn wir so auch daheim auftreten, habe ich keine Bedenken mehr. Heute hat man wieder die Qualität in meiner Truppe gesehen.“

 

MSV-Kapitän Ivica Grlic: „Wenn man diesen Elfmeter gibt, muss man den zweiten auch geben. Es war klar, dass wir irgendwann auch mal verlieren. Jetzt müssen wir abschalten und versuchen das nächste Spiel zu gewinnen. Wir denken von Spiel zu Spiel, auch wenn diese Niederlage überaus bitter war.“

 

Marcel Heller: „Ich war alleine vor dem Tor. Es hätte ein Elfmeter sein müssen. Es ist besonders bitter für uns, da mit Nürnberg ein weiterer Konkurrent auch gewonnen hat. Wir werden aber weiterkämpfen. St. Pauli wird schwer, aber wir wollen versuchen, dort zu gewinnen.“

 

Der wieder einmal stark spielende Markus Brzenska: „Wenn das Foul vor dem 1-0 wirklich außerhalb des Strafraums war, ist es sehr ärgerlich. Besonders, weil der andere Elfmeter nicht einmal gegeben wurde. Wir hatten heute wenige Chancen. Die Mainzer standen kompakt. Uns haben die Ideen gefehlt und wir waren spielerisch etwas zu schwach, um das Spiel in den folgenden 70 Minuten noch zu drehen.“

 

Bernd Korzynietz: „Wir waren bei den Spielanteilen überlegen, aber davon können wir uns jetzt auch nichts kaufen. Es ist auf dem Papier nur eine 1:0-Niederlage, aber wir haben noch genug Spiele.“

 

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