Vier Tore geschossen, drei Punkte eingefahren – besser hätte der Auftakt am Sonntag gegen den SV Schermbeck für den MSV II nicht laufen können. Doch nicht für Markus Reiter, den akribisch arbeitenden Zebra-Coach. „Unser Ziel sind möglichst wenige Gegentore zu bekommen. Gegen Schermbeck haben wir davon nicht viel gesehen“, so der Fußballlehrer, der neben den drei Gegentoren jedoch auch viel Positives sah. „Nach vorne haben wir sehr ordentlich gespielt, hätten die Partie jedoch schon viel früher entscheiden können.“
Am Mittwoch (19 Uhr) erwartet Coach Markus Reiter indes eine ganz andere Partie. „Die Spielweisen beider Mannschaften ist ähnlich. Aachen ist eine sehr dynamische, spielstarke Elf“, so der Ex-Profi. Einen Vorteil sieht Reiter derweil gegenüber dem Vorjahresdritten. „Aachen hatte zum Auftakt gleich spielfrei. Wir sind mit einem Sieg gestartet, sind voll im Saft“, erklärte Markus Reiter, der in Aachen von Verletzungssorgen verschont bleibt. „Alle Mann sind dabei.“
Ob die Startelf ein anderes Gesicht bekommen wird, wollte der neue Trainer noch nicht verraten. Moussa Kabore, Neuzugang aus Albanien, der gegen Schermbeck noch geschont wurde, sieht Markus Reiter derweil auf einem guten Weg. „Es war richtig von uns, ihn erstmal draußen zu lassen. Moussa ist eine ernste Alternative für die Startelf.“