Sasic: „Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen!“

Nach der 1:3-Niederlage gegen den FSV Frankfurt hat msv-duisburg.de für euch die Stimmen zum Spiel.

Milan Sasic: „Beim zweiten Heimspiel in Folge wurde uns ein Elfmeter nicht gegeben. Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, sie hat toll gespielt. Es gibt Tage, da bleibt man lieber im Bett. Wir hatten Chancen ohne Ende, treffen dann aber nicht. So etwas kann passieren. Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft und deshalb habe ich ihnen zwei Tage frei gegeben. Im Fußball gibt es keine Gerechtigkeit. Ich habe keinen Ansatzpunkt für Kritik gesehen. Nach dem 1:3 haben wir immer noch Kraft, das Ding zu drehen.“

Hans-Jürgen Boysen (Trainer FSV): „Bei der heimstärksten Mannschaft kann man nicht nur verteidigen. Wir haben hervorragenden Fußball gespielt und nach dem 0:1 Moral gezeigt. Wir hatten das Glück auf unserer Seite, dass kein Elfmeter gegeben wurde. Drei Tore sind eine tolle Leistung.“

Goran Sukalo: „In der ersten Halbzeit waren wir bis zum Gegentor nicht schlecht. Wir haben Druck aufgebaut und hätten nach dem ersten Tor auch das zweite machen müssen. In der zweiten Halbzeit haben wir weiter Druck ausgeübt, aber der Ball wollte einfach nicht ins Tor. Die zweite Halbzeit war einer der besten, die wir je gespielt haben, wir haben alles gegeben, aber Frankfurt macht aus dem Nichts zwei Tore. Wir müssen uns bei den Fans bedanken, die haben uns super unterstützt.“

Julian Koch: „Das war eine bittere Niederlage, das Tor von Frankfurt war wie zugemauert. In den Situationen, in denen die Tore gefallen sind, waren wir etwas unorganisiert, aber wir haben den Kopf nicht hängen gelassen und weiter gespielt. Doch es sollte leider nicht sein. Am Anfang haben wir uns schwer getan, das 1:0 war wichtig, so haben wir Stabilität bekommen. Aber man muss auch die gegnerischen Stürmer loben, Frankfurt war spielerisch gut und wir waren in der ein oder anderen Situation unkonzentriert. Die Enttäuschung ist natürlich groß, aber ab morgen konzentrieren wir uns auf Paderborn. Es ist wichtig, dass wir da gut stehen und unsere Chancen nutzen.“

Stefan Maierhofer: „Wir haben guten Fußball gespielt. Nach der Halbzeit wollten wir raus, wir haben die Chancen gut herausgespielt und es ist bitter, wenn man dann die Tore nicht macht. Mit dem Wechsel wollte der Trainer zeigen, dass wir noch einen Punkt holen wollen. Vor der Saison hätte keiner geglaubt, dass wir jetzt mit 29 Punkten da oben stehen.
Das Spiel müssen wir jetzt abhaken, wir haben eine super Serie gespielt. In Paderborn müssen wir das wieder gut machen. Heute haben wir guten Fußball gespielt, wir stehen als Mannschaft kompakt. Für die nächsten drei Spiele müssen wir alle Kräfte mobilisieren. Frankfurt hatte einen guten Torwart, der hat heute einen guten Tag erwischt.“

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