Oliver Reck: "Rostock hat uns Abstiegskampf vorgemacht"

Nach der 2:4-Niederlage beim FC Hansa Rostock war msv-duisburg.de wie gewohnt in der MixedZone für euch auf Stimmenfang.

MSV-Cheftrainer Oliver Reck: „Rostock hat uns heute vorgelebt, wie Abstiegskampf aussieht. Wir sind in der ersten Halbzeit zweimal zurückgekommen, haben uns in das Spiel hereingearbeitet, dennoch haben wir das Spiel wieder aus den Händen gegeben. Wir haben heute eine große Chance verpasst, Rostock auf Distanz zu halten. Wir müssen jetzt gehörig aufpassen. Ich erwarte, dass wir am Freitag gegen St. Pauli eine Reaktion zeigen.“

Hansa-Trainer Wolfgang Wolf: „Ein großes Lob an mein Team, das in so einer schwierigen Situation so ein Spiel rausgehauen hat. Wir haben es in der zweiten Hälfte geschafft, dass Duisburg nicht mehr torgefährlich geworden ist. Ich denke, das Ergebnis ist so verdient. Das war ein klares Zeichen, dass wir noch da sind."

MSV-Sportdirektor Ivica Grlic:
„Es ist unvorstellbar, gegen eine Mannschaft, die erst 14 Tore geschossen hat, vier Treffer zu kassieren. Das Auftreten und die Leistung müssen wir hinterfragen; und jeder soll sich fragen, ob er schon im Abstiegskampf angekommen ist."

MSV-Youngster Andre Hoffmann:
„Dieses Spiel kann ich mir nicht erklären. Rostock hat uns gezeigt, welche Leistung notwendig ist. Wenn der Elfmeter nicht gegeben wird, haben wir vielleicht noch die Chance über eine Standardsituation zurückzukommen. Über das Ergebnis dürfen wir uns nicht beschweren.“

MSV-Mittelfeldspieler Goran Sukalo (zu seinem nicht gegebenen Treffer, der das 3:3 bedeutet hätte): „ Der Schiedsrichter hat mir gesagt, dass es ihm egal ist, ob es abseits war, er sei sich nicht sicher. Über diese Aussage habe ich mich auch aufgeregt."

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