Start in Bad Wörishofen: Die Zebras legen los!

Bad Wörishofen hat seine Zebras lieb! Beim ersten Training am Montag, 9. Juli 2012, begrüßten Sonnenstrahlen im Wechsel mit leichten Wolken und einer angenehmen Brise bei etwas über 20 Grad den MSV im Stadion Bad Wörishofen.

Am Vormittag gab es für die Akteure, die tags zuvor beim 3:0 bei Waldhof Mannheim über weite Strecken zum Einsatz gekommen waren, eine Lauf- und Krafteinheit mit Konditionstrainer Karim Rashwan, der damit seinen 29. Geburtstag feierte.

Die übrigen Kicker absolvierten mit Oliver Reck, Uwe Schubert und Sven Beuckert eine „normale“ Einheit, ehe am Nachmittag ab 16 Uhr wieder alle Zebras gemeinsam auf dem gepflegten Rasen üben sollten.

Für Branimir Bajic ist das kleine, aber schmucke Gelände „Am Stadionring“ kein Neuland. Der Mannschaftskapitän ist bereits zum dritten Mal in seiner Laufbahn in Bad Wörishofen – vielleicht ein gutes Vorzeichen. Denn bei den beiden bisherigen Trainingslagern mit Partizan Belgrad durfte Brani anschließend die Meisterschaft mit seinem Team feiern.

So weit denken sie aber bei den Zebras natürlich noch nicht. „Der Umbruch ist nicht so groß“, verdeutlicht Neuzugang Sören Brandy. „Und es ist wichtig, dass wir schnell eine Mannschaft werden. Dann hoffe ich, dass wir in dieser Saison eine ordentliche Rolle spielen und unsere Fans viel Spaß mit uns haben. Was möglich sein wird, werden wir aber vielleicht nach sieben, acht Spielen sehen. Erst einmal wollen wir gut starten.“

Ein halbes Dutzend MSV-Anhänger tummelt sich schon in dem kleinen, gemütlichen Kneipp-Kurort und begleitet den MSV bei den Einheiten. „Das finde ich stark“, sagt Brandy, dessen Nachname im Übrigen aber auch rein gar nichts mit dem gleichnamigen Getränk (Sören: „Habe ich noch nie probiert“) zu tun hat und der auch nicht englisch, sondern als Brandy mit „A“ ausgesprochen wird.

„Das beruht wohl auf nordischen Vorfahren in grauer Vorzeit“, verrät Sören – dessen Vorname nun allerdings wiederum nichts mit eben diesen nordischen Vorfahren zu tun hat. Der Neuzugang schmunzelnd: „Mein Vater hat damals ein Faible für Sören Lerby gehabt …“

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