U23 und U17 gewinnen Heimspiele – U19 unterliegt dem 1.FC Köln

(Foto: Daniel Matic)

Zwei Siege und eine Niederlage – so lautet die Bilanz der drei ältesten Mannschaften aus dem NachwuchsLeistungsZentrum des MSV Duisburg. Nach zwei Niederlagen in Folge hat die U23 gegen den VfB Homberg wieder einen Dreier eingefahren. Auch die U17 der Zebras konnte am Wochenende dreifach punkten; nur die U19 des MSV musste beim 1.FC Köln leider eine Niederlage hinnehmen.

U23: Souveräner Heimsieg gegen Homberg

Nach den zwei Niederlagen gegen VfR Krefeld-Fischeln und SV Hönnepel-Niedermörmter hat die U23 des MSV Duisburg wieder zurück in die Spur gefunden – die Mannschaft von Manfred Wölpper entschied das Lokalderby gegen den VfB Homger mit 3:0 für sich. Der U23-Coach zeigte sich nach der Partie zufrieden. „Wir haben nach der Führung nichts mehr anbrennen lassen, das ist für so eine junge Mannschaft ja nicht selbstverständlich.“

Die Führung für die Jungzebras besorgte Ismail Öztürk nach einer schönen Kombination in der 25. Minute, Branimir Bajic erhöhte noch vor der Pause auf 2:0 (41.). „Das war Baja, so wie man ihn kennt, das Tor wollte er unbedingt machen“, kommentierte Wölpper den Kopfballtreffer von Bajic nach einer Ecke. Georgios Mantatzidis, der erstmals von Beginn an für die Jungzebras auflief war dann maßgeblich am 3:0-Endstand beteiligt.

Mantatzidis lief alleine auf den Homberger Schlussmann zu, der konnte zwar zunächst parieren, doch Öztürk nutzte den Abpraller und erzielte sein zweites Tor des Tages (67). „Ich bin sehr froh, dass wir dieses schwere Spiel gewonnen haben, denn es ist leicht, sich von der Tabellensituation blenden zu lassen“, sagte Wölpper nach dem Sieg gegen das Liga-Schlusslicht. „Homberg ist sicher besser, als es der aktuelle Platz aussagt.“

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U19: Zwei verschiedene Halbzeiten in Köln

Der Befreiungsschlag ist der MSV-U19 am Sonntag, 21. September 2014, beim Nachwuchs vom 1.FC Köln leider nicht geglückt – mit einer 1:3-Niederlage trat die Elf von Carsten Wolters die Heimreise gen Duisburg an. Dabei waren die Jungzebras wie auch in den Spielen zuvor alles andere als chancenlos. Zwar brachte Marcel Hartel die Kölner durch einen Doppelpack binnen drei Minuten (27., 30.) mit 2:0 in Front, doch danach kam der MSV nochmal ran.

„Wir haben heute zwei verschiedene Halbzeiten gespielt“, fand der Nachwuchs-Trainer. „Im ersten Durchgang war das kein guter Auftritt von uns, wir waren zu ängstlich. In den zweiten 45 Minuten war das ein ganz anderes Bild, wir sind draufgegangen und haben mehr probiert.“ Nach Foul an Ernest Boateng verwandelte Ahmet Engin einen Elfmeter zum 1:2. Der Gefoulte hatte wenig später die große Chance zum 2:2, traf aus 20 Metern aber nur den Keeper.

„Der Knackpunkt“, analysierte Wolters. Denn stattdessen machten die Kölner nach einer unnötigen Ecke alles klar und erzielten den 1:3-Endstand. „Wir wollten das Spiel länger offen halten, machen dann das zweite Tor nicht und kassieren zu schnell das 3:1.“ Zu allem Überfluss sah Matteo Viefhaus nach einer Notbremse in der78. Minute die Rote Karte. „Mit einem Mann weniger war es natürlich noch schwerer.“

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Sieben Tore bei U17 vs. Euskirchen

Sieben Tore bekamen die Zuschauer an der Westender Straße zwischen der U17 des MSV und dem Euskirchener TSC zu sehen – am Ende stand ein mehr als verdienter 5:2-Erfolg für die Jungzebras. „Ein ganz ganz wichtiger Sieg war das“, freute sich Engin Vural über die drei Punkte durch die sich seine Mannschaft vom elften auf den achten Tabellenplatz verbesserte. Dabei gingen die Gäste nach nur neun Minuten – allerdings aus abseitsverdächtiger Position – in Führung.

„Wir haben uns eine Vielzahl von Chancen erspielt, das ist sehr positiv. Nicht so gut ist, dass wir so lange gebraucht haben, um den Ausgleich zu erzielen“, befand der U17-Coach. Thomas Swiatkowski egalisiert nach 39 Minuten zum 1:1. „Nach der Pause wurden wir dann aber eiskalt erwischt.“ Denn der TSC machte vier Zeigerumdrehungen nach Wiederbeginn das 2:1.

„Die Mannschaft hat Moral gezeigt und ist zweimal nach einem Rückstand zurückgekommen“, lobte Vural seine Jungs. Sedin Mutapcic und Neil Agbor drehten die Partie zugunsten des MSV (56., 61.). Mutapcic erneut und Marius Krüger sorgten für den 5:2-Endstand. „Nach vorne war das richtig gut von uns, hinten müssen wir noch etwas stabiler stehen“, fasste der Nachwuchs-Trainer zusammen.

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