Die U17 der Zebras belegte in der abgelaufenen Saison den achten Platz in der Bundesliga West, sie hielt souverän die Klasse und kann stolz auf ihre Leistung sein. Wir haben uns mit Cheftrainer Engin Vural über die Saison unterhalten. Außerdem gibt er einen Ausblick auf die neue Saison.
Worauf darf die U17 des MSV besonders stolz sein?
Alles in allem haben wir eine gute Saison gespielt. Wir haben die Spieler entwickelt und somit unser Saisonziel erreicht. Zusätzlich stehen wir auch in der Tabelle ordentlich da und können zufrieden sein. Mit Sicherheit könnten wir bei einem perfekten Saisonverlauf noch ein paar Plätze höher stehen, aber ich bin sehr zufrieden mit dem Team.
Wenn Sie das Jahr Revue passieren lassen: was muss besser werden?
Kurz und knapp: Die Effektivität. Wir betreiben einen zu großen Aufwand, um Tore zu erzielen und hatten eine schlechte Chancenverwertung. Natürlich kann auch jeder Spieler noch in seiner individuellen Entwicklung reifen, aber das wird im nächsten Jahr in der U19 weiter gefördert.
Hand aufs Herz: wie habt Ihr den Zweitliga-Aufstieg der Zebras miterlebt?
Die Jungs haben natürlich in den letzten Wochen der Saison sehr mitgefiebert und waren gegen Holstein Kiel auch alle in der Schauinsland-Reisen-Arena. Sie haben sich sehr für die Profimannschaft und den Verein gefreut. Die Spieler der U17 sind stolz, dem MSV anzugehören und fühlen sich auch als Aufsteiger. Schließlich sind nicht nur die Profis aufgestiegen, sondern der ganze Verein.
Nach der Saison ist vor der Saison: wie sieht ihre ganz persönliche Sommerpause aus und wann und wie geht‘s dann mit dem Team weiter?
Zunächst trainiere ich mit meiner neuen Mannschaft bis 12. Juni weiter. Ich will die neuen Spieler erstmal kennenlernen. Danach haben die Jungs erstmal vier Wochen Zeit, bevor am 10. Juli dann die richtige Vorbereitung startet. In der Zeit werden wir die vergangene Saison analysieren, Erkenntnisse daraus ziehen und dann werde ich aber auch zwei Wochen abschalten und mit meiner Frau in Urlaub fahren.
