Der Elf von Dietmar Hirsch ist in der Saison 2024/25 Historisches gelungen. Als erster Absteiger aus dem Westen machte MSV den direkten Wiederaufstieg in die 3. Liga klar. Ohne den Einsatz jedes einzelnen Zebras – auf und neben dem Platz – wäre das nicht möglich gewesen. Für vier Aktive geht der Fußballweg an anderer Stelle weiter: Kilian Pagliuca, Malek Fakhro, Dustin Willms und der weiterhin rekonvaleszente Thomas Pledl werden den MSV Duisburg im Sommer verlassen.
Angreifer Malek Fakhro reifte in seiner Zeit beim Meidericher Spielverein zum libanesischen Nationalspieler. In 33 Spielen in ZebraStreifen netzte der Stürmer zehnmal und lieferte vier Vorlagen. In den Heimspielen gegen Borussia Mönchengladbach II (3:1), den FC Gütersloh (3:4) und gegen die U23 des FC Schalke (4:0) gelang jeweils ein Doppelpack.
Kilian Pagliuca wechselte im September 2024 von Alemannia Aachen an die Wedau, erzielte in zehn Regionalliga-Einsätzen einen Treffer. Das Saisonende verpasste der Schweizer aufgrund einer muskulären Verletzung.
Dustin Willms kam ebenfalls von der Aachener Alemannia zum Spielverein. Als einer von fünf Winterneuzugängen sammelte der Flügelspieler in neun Regionalliga-Matches vier Scorer-Punkte (2 Treffer/2 Assists).
Winterneuzugang Thomas Pledl arbeitet nach seinem Kreuzbandriss im Mai 2024 in der Reha an seinem Comeback, konnte aber bis zum Saisonende nicht ins Mannschaftstraining zurückkehren. Noch in der Drittliga-Spielzeit 2023/24 hatte „Tommi“ sich am Knie verletzt.
„Wir hatten in diesem Jahr einen richtig guten Teamspirit. Das lag nicht nur an den Jungs, die auf dem Feld standen, sondern auch an denen ‚in der zweiten Reihe‘, jeder Einzelne hat in jedem Training vollen Einsatz gezeigt“, unterstreicht Michael Preetz, Geschäftsführer des MSV Duisburg. „Im Fall von Thomas Pledl hatten wir gehofft, dass er zum Ende der Regionalliga-Spielzeit eingreifen könnte. Auf seinem weiteren Weg zu alter Stärke drücken wir weiterhin fest die Daumen. Allen, die uns nun verlassen, wünschen wir alles Gute auf ihrem weiteren Weg!“
