Cheftrainer Thomas Gerstner schonte Alexandra Emmerling, außerdem fehlte Kara Bathmann leicht angeschlagen.
Das Spiel musste mit einer Stunde Verspätung angepfiffen werden, da die Gäste aus den Niederlanden in einer Vollsperrung standen und nicht rechtzeitig ankamen.
Der MSV war von Beginn an spielbestimmend, bis zum ersten Tor dauerte es allerdings knapp eine halbe Stunde. Das 1:0 durch Henriksen war dann der Dosenöffner für vier weitere Tore von Prvulovic (37.), Kappenberger (60.), Freutel (73.) und Jerabek (90.)
Insgesamt zeigte sich Cheftrainer Thomas Gerstner mit der Leistung sehr zufrieden, fand aber auch Kritikpunkte: „Wir haben alles umgesetzt, was wir besprochen haben. Die Mädels haben das super auf den Platz gebracht, aber die Leistung spiegelt sich nicht im Ergebnis wieder. Es wäre ja komisch, wenn ich nicht irgendwas zu meckern hätte: Nach vier Minuten muss es 4:0 stehen. Wenn wir mehr Konsequenz im Abschluss gehabt hätten, hätten wir im zweistelligen Bereich gewinnen können.“
Weiter geht’s am Freitag, 1. September 2023, mit einem Testspiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit bei Eintracht Frankfurt.
MSV Duisburg – SC Telstar 5:0 (2:0)
MSV Duisburg: Mahmutovic (63. Frehse)-Freutel, Henriksen, Flach, Parcell (61. Rosa).- Zielinski (61. Halverkamps), Günster (61.Muth), Fürst (61.Ebels), Prvulovic (61.Cin)- Kappenberger (61. Jerabek), Hess
SC Telstar: Steen- Nottet,Vies,-,Remijnse,Hermans,-,Van der Vliest,Gomez,Ridder,Donker
Tore: 1:0 Henriksen (26.) 2:0 Prvulovic (37.) 3:0 Kappenberger (60.) 4:0 Freutel (73.) 5:0 Jerabek (90.)
