#MSVSVW | MSV-Frauen erwarten „offenes Spiel“ gegen Bremen

Am Sonntag, 19. März 2023, empfangen unsere Zebra-Frauen den SV Werder Bremen zum Heimspiel. Anstoß ist um 13 Uhr.

„Sie haben die direkten Duelle in Leverkusen und in Potsdam gewonnen. Sie sind jetzt konstanter geworden. In der Hinrunde war die Leistung von Bremen auch nie schlecht, aber die Ergebnisse haben nicht so gepasst“, bezieht Teamchef Nico Schneck sich auf die beiden Siege, die der Gegner im Jahr 2023 erzielen konnte.

„Bremen ist sehr aggressiv. Sie haben mit Leverkusen zusammen die meisten Gelben Karten. Sie legen viel Wert auf Körperlichkeit und sind ein unangenehmer Gegner. Da gilt es dann sich durchzusetzen.“ Da hofft der Teamchef dann nicht nur auf eine gute Leistung seiner Mannschaft, sondern auch auf eine passende Spielführung der Unparteiischen. „Man ist bei so einem Spiel, wo man eine etwas härtere Gangart erwarten kann, darauf angewiesen, dass die Schiedsrichterin das Spiel vernünftig leitet. Wir haben ja schon in alle Richtungen erlebt, dass das spielentscheidend sein kann. Es wird darauf ankommen, dass wir eine gute Spielführung haben und uns sonst eben anpassen und nicht aus der Ruhe bringen lassen.“

„Für mich ist das ein ganz offenes Spiel. Bremen hat beide Siege auswärts geholt. Am Ende geht es in so einem 50:50 Duell auch ein bisschen um die Tagesform. Laufbereitschaft und Kampfgeist sind ebenfalls sehr wichtig.“

 

PERSONAL Nach ihrer Verletzung im letzten Spiel beim FC Bayern München wird Vanessa Fürst dem Team fehlen. Bei Emilie Henriksen, die sich ebenfalls in dem Spiel verletzt hatte , besteht immerhin die Möglichkeit, dass sie im Kader sein wird. „Das ist dann die Frage wie sinnvoll das ist“, kommentiert Schneck die Option, „wir müssen schauen wie es in den nächsten Einheiten ist.“ Kari Närdemann und Eva Hilsenberg fallen weiterhin aus. Dafür steht Selina Vobian vor der Kaderrückkehr: „Sie hat die ganze Woche normal mittrainiert.“

GEGNER Ihren letzten Dreier fuhren die Bremerinnen beim Nachholspiel gegen Turbine Potsdam ein, das sie 2:1 gewannen. Sie kassieren deutlich weniger Gegentore, als die meisten anderen Mannschaften im Tabellenkeller. 22-mal mussten sie den Ball aus dem eigenen Netz fischen, unsere Zebras dagegen beispielsweise ganze 14-mal häufiger.

STATISTIK Unsere Zebra-Frauen stehen mit 3 Punkten vor Bremen aktuell auf dem neunten Tabellenplatz. Mit einem Sieg könnten sie den Punktevorsprung verdoppeln. Bremen verzeichnet die meisten Unentschieden (vier) der Liga. Eins davon gab's im Hinspiel gegen unsere Zebras, das torlos endete. Sarah Freutel sah dabei kurz vor Schluss Gelb-rot.

TICKETS für dieses extrem wichtige Spiel unserer Zebra-Frauen gibt es online und natürlich vor Ort im ZebraShop!

LIVE können alle, die es nicht in unsere Arena schaffen, die Partie wie immer bei MagentaSport verfolgen. Los geht’s ab 12:45 Uhr.

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