Stimmen und Stimmung: Zebra O-Töne nach dem Braunschweig-Remis

Nach dem Spiel gegen Eintracht Braunschweig waren wir wie gewohnt in der Mixed-Zone und bei der Pressekonferenz auf Stimmenfang.

 

Ilia Gruev (Cheftrainer des MSV Duisburg): „Das Spiel heute war besonders von Taktik geprägt. Unsere Verteidigung hat heute gut und seriös gearbeitet. Dabei war uns das Ergebnis am Ende wichtiger, als eine besonders schöne Spielweise. Ich freue mich, dass die Mannschaft viel von dem umgesetzt hat, was wir in der Länderspielpause trainiert haben. Ich habe immer gesagt, dass wir kontinuierlich Punkte sammeln wollen und wenn dieser Punkt heute die Basis dafür ist, dann bin ich zufrieden.“

Torsten Lieberknecht (Cheftrainer Eintracht Braunschweig): „Beide Mannschaften wollten heute auf keinen Fall als Verlierer vom Platz gehen. Der gegenseitige Respekt war spürbar. Meine Mannschaft hat defensiv gut gearbeitet und hatte vorne einige gefährliche Szenen. Letztendlich hat sowohl Duisburg als auch wir aus den Fehlern der letzten Partien gelernt, sodass sich beide neutralisiert haben.“

Moritz Stoppelkamp: „Das Spiel hat heute gezeigt, was im Vordergrund stand. In der Länderspielpause haben wir uns darauf konzentriert, die Abwehr zu stärken. Heute haben wir gute Arbeit gegen einen Aufstiegsaspiranten geleistet und die Null gesichert. Leider hatten wir vorne wieder etwas Pech mit dem Aluminium. Den Punkt nehmen wir gerne mit, müssen aber noch die Balance zwischen starker Defensive und Offensive finden. Das Ergebnis müssen wir heute positiv sehen und nicht darum trauern, nicht gewonnen zu haben.“

Gerrit Nauber: „Wir haben uns vorgenommen, hinten sicher zu stehen. Gerade für einen Abwehrspieler ist es auch mal schön, die Null zu halten. In Anbetracht der letzten Spiele mit einigen Gegentoren war es für uns ein wichtiger Schritt. Allerdings müssen wir weiter daran arbeiten, dass es hinten und vorne gemeinsam besser funktioniert.“

Enis Hajri: „Ich bin froh darüber, zu null gespielt zu haben – das war unser Ziel. Ich freue mich darüber, dass wir den Laden dichthalten konnten. Der Trainer verlangte heute von uns, die Defensive in den Vordergrund zu stellen. Jetzt fokussieren wir uns auf das nächste Spiel in Kaiserslautern, wo ich hoffentlich auch viele Bekannte aus früheren Zeiten wiedertreffe.“

Kingsley Onuegbu: „Wir brauchen alle Punkte, ich sehe es heute nicht negativ, sondern als kleinen Schritt in die richtige Richtung. Braunschweig ist ein starker Gegner mit vielen klasse Spielern, gegen den wir heute bestanden haben.“

Mark Flekken: „Wir haben heute genau das umgesetzt, was der Trainer verlangt hat – eine kompakte Defensive. Ich habe heute kaum einen Schuss auf mich zukommen sehen. Das spiegelt die starke Abwehrarbeit und die geschlossene Teamleistung wieder. Die tolle Atmosphäre haben wir dankend aufgenommen und versucht, auf den Rasen zu übertragen.“

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