Stimmen und Stimmung: Zebra O-Töne nach dem Halle-Spiel

Nach dem 0:0-Unentschieden im Heimspiel gegen den Halleschen FC waren wir wie gewohnt in der Mixed-Zone und auf der Pressekonferenz für Euch auf Stimmenfang.

Ilia Gruev (Cheftrainer MSV Duisburg): „Beide Mannschaften haben ein gutes Spiel gezeigt. In der ersten Halbzeit haben wir leider nicht gespielt, wie ich es mir gewünscht habe. Wenn wir hinter die Kette gekommen sind, haben wir es nicht gut gemacht. In der zweiten Halbzeit haben wir offensiv gewechselt und viel riskiert. Wir hatten dann auch gute Chancen, das Spiel für uns zu entscheiden. Leider hatten wir aber auch etwas Pech beim Abschluss. Wir werden intensiv weiterarbeiten und uns Gedanken machen, wie wir Tore schießen werden.“

Rico Schmitt (Cheftrainer Hallescher FC): „Wir sind nach Duisburg gefahren, um zu gewinnen und haben es in der ersten Halbzeit richtig stark gemacht. Wir waren sehr gefährlich im Umschaltspiel und haben uns gute Chancen erarbeitet. Das 0:0 geht aber in Ordnung. In der zweiten Halbzeit hatte der MSV auch seine Chancen und hat zum Ende hin gut Druck gemacht. Man sieht, dass der MSV eine spielerisch starke Mannschaft ist, die Qualität in ihren Reihen hat.“

Andy Wiegel: „Wir hatten heute viel Ballbesitz, aber müssen den letzten Ball einfach besser spielen. Wir haben den Anspruch, zu Hause zu gewinnen und müssen die Fans auch verstehen, die uns gut spielen sehen wollen. Der Knoten muss einfach mal platzen, dann gehen unsere Chancen auch wieder rein.“

Mark Flekken: „Als Spitzenreiter wollen wir natürlich immer gewinnen und unseren Vorsprung ausbauen. Wir hatten heute viel Ballkontrolle und haben versucht, aus einer stabilen Defensive nach vorne zu spielen. Am Ende ist der eine Punkt immerhin besser als ein später Gegentreffer wie gegen Rostock.“

Thomas Bröker: „Das ist zu Hause natürlich ganz klar zu wenig, das brauchen wir nicht schön reden. Ich denke, wir haben das Spiel bestimmt, aber die Gegner stellen sich alle gut auf uns ein und stehen sehr tief. Wir müssen daran arbeiten, dass wir vor allem im letzten Drittel Lösungen finden.“

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