Ilia Gruev (Cheftrainer des MSV Duisburg): „Die ersten 30 Minuten waren schwach, wir hatten viele Fehlpässe und haben es nicht geschafft, Kiel unter Kontrolle zu bekommen. Das hatte zur Folge, dass Kiel in Führung gegangen ist. Unsere Leistung in der zweiten Halbzeit war deutlich besser, da wir einiges umgestellt haben. Schade, dass wir es nicht geschafft haben, uns frühzeitig mit einem Tor zu belohnen, da war das Glück nicht auf unserer Seite. Mit mehr Glück hätten wir den Ausgleich machen können.“
Markus Anfang (Cheftrainer Holstein Kiel): „Wir sind gut ins Spiel gekommen und haben eine gute Reaktion auf unser letztes Spiel gezeigt. Aufgrund unserer Leistung in der ersten Halbzeit sind wir verdient mit 1:0 in Führung gegangen. Danach war es teilweise schwieriger gegen eine robuste Mannschaft standzuhalten. Zudem hatten wir natürlich auch Glück, dass das Aluminium uns geholfen hat. Insgesamt bin ich froh, dass die Mannschaft sich für die harte englische Woche belohnt hat.“
Kingsley Onuegbu: „In der ersten Halbzeit haben wir nicht gut gespielt, aber in der zweiten Halbzeit haben wir das besser gemacht. Nach dem 0:2 war es schwierig, wieder in das Spiel zurückzufinden. Eigentlich wollten wir das Spiel für uns, für den Verein und besonders für unsere Fans gewinnen. In der zweiten Bundesliga werden alle Fehler direkt bestraft.“
Lukas Fröde: „Das erste Tor geht auf meine Kappe, da ich den Ball nicht gut getroffen habe und die Kieler ihre Chance eiskalt ausgenutzt haben. Der Ballverlust war bitter und im Nachhinein hätte ich es anders machen müssen, das tut mir leid für die Jungs, den Verein und die Fans. Momentan haben wir leider eine Pechsträhne im Angriff und ich bin ratlos, dass wir aus so vielen Torchancen keinen Ball ins Netz bekommen haben. Auch unsere Verteidigung muss wieder stabiler werden, daran werden wir arbeiten.“