Während Corona: Sportpsychologie im NLZ

Die Kabinen unseres NachwuchsLeistungsZentrums sind verwaist, der Ball ruht weiterhin. Untätig sind NLZ-Leiter Uwe Schubert, Mitarbeiter und Spieler trotzdem nicht.

Bei unseren ZebraTalenten steht aktuell die Kaderplanung für die kommende Spielzeit an. „Wir sind ständig im Austausch mit unseren Trainern und Mitarbeitern“, betont Schubert. Auch Eltern und Spieler sind natürlich in Form von Telefongesprächen eingebunden. „Die Spieler haben derweil Vorgaben bekommen, die sie in der Zeit ohne Mannschaftstraining umzusetzen haben.“

Zudem greifen manche der Talente des Leistungsbereichs (U15 bis U19) auf den Kontakt zu Fabian Arimond, seit 2013 Sportpsychologe des NachwuchsLeistungsZentrums, zurück. Textnachrichten und Anrufe hatte der Psychotherapeut bereits vor der Corona-Situation in seine Arbeit eingebunden – nun stehen aufgrund der Sperre des Meidericher Trainingsgeländes vermehrt Videoanrufe auf dem Programm.

„Generell ist es wichtig, den Kontakt in den Alltag der Spieler einzupflegen. Manche ziehen eine kurze Nachricht vor, anderen sind persönliche Gespräche lieber“, weiß der ausgebildete Therapeut. „Auch die Regelmäßigkeit des Austauschs variiert. Mit manchen habe ich wöchentlich Kontakt, während andere sich seltener melden.“

Arimond, der als Teampsychologe ebenfalls U-Nationalmannschaften des DFB betreut, arbeitet im engen Kontakt mit dem Trainerteam, unterstützt bei der Vorbereitung von Teamsitzungen, streut Inhalte ins Mannschaftstraining ein. Aktuell ist der Sport- und Wirtschaftspsychologe häufiger als direkter Ansprechpartner der ZebraTalente gefragt.

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