Ivica Grlic pünktlich wieder fit

Sieger-Elf von Bremen erhält erneut das Vertrauen

Nach dem erfolgreichen Spiel beim SV Werder Bremen kommt am Freitagabend Energie Cottbus in die MSV-Arena. Trainer Rudi Bommer vertraut auch in diesem so wichtigen Spiel weiterhin auf die siegreiche Elf von der Weser: „Alle eingesetzten Spieler haben durch diesen Erfolg Selbstvertrauen gewonnen und werden morgen mit breiter Brust auf dem Platz stehen und alles dafür tun, um die drei Punkte hier in Duisburg zu halten. Aus diesem Grund sehe ich auch keine Veranlassung die Startformation zu ändern.“

 

Personell kann der Coach fast aus dem Vollen schöpfen. Außer Olivier Vigneau und Silvio Schröter sind alle Mann an Bord. Da Tobias Willi nach überstandener Grippe wieder in den Kader rückt, müssen Fernando Avalos und Bojan Vrucina weichen.

 

Die Zebras wollen den Gegner bereits frühzeitig attackieren und unter Druck setzen. Bommer weiß aber auch, dass der Cottbus höchst wahrscheinlich defensiv agieren wird und auf Konter spekuliert: „Die Mannschaft und das Publikum müssen Geduld haben. Es wird sicherlich nicht einfach den Abwehrriegel zu knacken, aber mit unseren Fans im Rücken, werden wir es schaffen!“

 

Ein Erfolgsrezept dafür hat der MSV aber bereits im Hinspiel gefunden. Dort haben die Zebras, aufgrund von zwei direkt verwandelten Freistößen, die Partie mit 2:1 gewonnen. Ivica Grlic erzielte Mitte Oktober einen seiner bislang drei direkt verwandelten Freistöße und belegt mit dieser Anzahl derzeit Platz Eins in der Fußball Bundesliga vor dem Bremer Diego.

 

Apropos Diego. Den Bremer Spielmacher schaltete Adam Bodzek am vergangenen Wochenende fast komplett aus und bekommt deswegen am Freitagabend erneut eine Spezialaufgabe. „Skela ist bei Cottbus der Dreh- und Angelpunkt. Wir müssen versuchen ihn auszuschalten und Foulspiele in der Nähe des Strafraums zu vermeiden,“ sagte der 50-Jährige und ergänzt: „Wir haben uns in Bremen etwas erarbeitet und wollen jetzt den zweiten Sieg nachlegen und damit einen direkten Konkurrenten distanzieren.“

 

Das komplette Interview (5:15 Minuten) mit Trainer Rudi Bommer können Sie sich wie immer unter dem angehängten Link oder in der Mediathek anhören.

 

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