Auch im 10. Spiel unter Trainer Peter Neururer reißt die Serie der ungeschlagenen Spiele des MSV Duisburg nicht ab. Knapp, aber gerecht, reicht es für die Zebras am Ende für eine Punkteteilung in der Nachspielzeit.
MSV-Trainer Peter Neururer: „Wir sind glücklich, dass wir in der Nachspielzeit noch den Ausgleich erzwungen haben. In der ersten Halbzeit haben beide Mannschaften versucht nach vorne zu drängen, aber sie haben sich in der Vorwärtsbewegung schon neutralisiert. Taktisch war es ein Spiel auf höchstem Niveau und mit einzigartiger Qualität. Beide Teams haben versucht zu gewinnen. Wir wollten Dominanz zeigen, aber das ist uns aufgrund der Qualität des Clubs nicht gelungen. Es war ein tolles Spiel und für uns am Ende ein gewonnener Punkt.“
Cedrick Makiadi, Torschütze zur zwischenzeitlichen 1:0-Führung: „Der Punktgewinn war für uns enorm wichtig. Wir haben heute Moral bewiesen. Es war sicher nicht unser bestes Spiel, aber wir haben bis zum Schluss gekämpft. Scheinbar hat Peter Neururer so ein Gen, dass er einfach nicht verliert und mittlerweile hat sich dieses Gen auf uns übertragen.“
Innenverteidiger Markus Brzenska: „Klar wären drei Punkte wichtig gewesen, aber man kann sagen, dass wir einen Punkt gewonnen haben. Wir haben uns teilweise dumm angestellt, aber in der Hinrunde hätten wir eine solche Partie wohl verloren. Immerhin hält unsere Serie an und so können wir mit dem Punkt zufrieden sein.“
Weniger zufrieden war jedoch Nürnbergs Trainer, Michael Oenning: „Ich bin relativ bedient. Wir hatten in der Nachspielzeit den Ball und schienen als sicherer Sieger den Platz zu verlassen. Doch dann haben wir haben uns um den möglichen Lohn gebracht. Es kann nicht sein, dass man nach einer so späten Führung nicht mehr gewinnt. Aber wir werden versuchen, etwas Positives hier aus Duisburg mitzunehmen.“