MSV vor nächstem Spitzenspiel

Neururer bricht eine Lanze für Frank Fahrenhorst

Strahlender Sonnenschein und keine Wolke am Himmel. Ideales Ferienwetter, für die Profis des MSV jedoch normaler Trainings- und somit Arbeitstag. Noch zwei Einheiten absolvieren die Zebras, bevor es zum Auswärtsspiel zum aktuellen Tabellenführer nach St. Pauli (Samstag, 13 Uhr) geht. Die Mannschaft des MSV hat sich die letzte Partie der "Kiezkicker" in Aachen am Fernseher angeschaut und wird die Elf vom Millerntor deshalb keineswegs unterschätzen: „Normalerweise ist Pauli kämpferisch stark, aber zur Einweihung des neuen Tivoli haben sie sich auch spielersich stark präsentiert und deshalb auch verdient in dieser Höhe gewonnen“, so Peter Neururer über den 5:0-Sieg der Hamburger und fügt hinzu: "So kommt es nach dem Heimspiel gegen Cottbus gleich wieder zu einem Spitzenspiel."

 

Frank Fahrenhorst wird dabei wieder neben Björn Schlicke in der Innenverteidigung zum Einsatz kommen. Sein Cheftrainer bezeichnet die aufkommende Kritik an dem Neuzugang als ungerecht: „Einige Leute schreiben ihm die beiden Gegentore gegen Energie zu, aber das ist schlichtweg falsch. In beiden Situationen muss die Flanke bereits verhindert werden, dann kommt der Innenverteidiger gar nicht erst in die Bedrängnis, so kurz vor dem Tor Eins gegen Eins spielen zu müssen. Dazu hat sich Fahne im Zweikampf gegen Jula vorbildlich verhalten. Wenn er da konsequenter hingeht, riskiert er eventuell einen Platzverweis und Strafstoß.“

 

Veränderungen könnte es vielleicht im erweiterten Kader geben: „Kevin Grund ist derzeit in der Berufsschule. Das hat oberste Priorität. Wenn er aber vorher noch mit uns trainieren kann, nehme ich ihn gerne mit.“

 

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