Nach drei Pleiten in Folge haben die Zebras in der englischen Woche wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden – dies in beeindruckender Manier. 1:0 in Herne, 5:1 gegen Wattenscheid, 3:1 in Velbert. „Bei uns herrscht Euphorie, ganz klar“, sagt Trainer Markus Reiter, der in der Tabelle weiter nach oben schielt.
Derzeit sind die Zebras sechster, sieben Punkte hinter dem Überraschungsersten SC Wiedenbrück 2000. Der Aufsteiger spaziert derzeit nach Belieben durch die Liga – holte in sechs von sieben Spielen die volle Punktzahl. Am Sonntag (15 Uhr) empfangen die Zebras den Tabellenführer an der heimischen Westender Straße zum Topspiel. „Ich glaube schon, dass wir ein echter Prüfstein für Wiedenbrück sind. Wir wollen unsere Serie jedenfalls ausbauen“, geht Reiter selbstbewusst in die Begegnung.
Wahrscheinlich wird sich der Coach am Sonntag über Profiunterstützung freuen können. Der MSV gastiert bereits am Freitagabend am Betzenberg. „Wenn man eins und eins zusammenzählt, kann man schon davon ausgehen, dass der ein oder andere Profi am Sonntag dabei sein wird“, so Reiter.
Definitiv fehlten wird Alex Karachristos. Der Abwehrspieler zog sich unter der Woche einen Muskelfaserriss zu. Hoffnung besteht hingegen noch bei Alon Ableski. Der Mittelfeldmann, der in Velbert per Traumtor den Schlusspunkt markierte, plagt sich mit einer Mittelohrentzündung herum. „Er nimmt Antibiotika. Mal sehen, ob es reichen wird.“
