Caiuby, Tararache und Ede wieder im Training

Yankov mit Durchfall außer Gefecht - Korzynietz mit Fieber nach Hause

Nach dem Testspielsieg gegen den 1. FC Köln hatte Peter Neururer seiner Mannschaft und sich selbst ein freies Wochenende gegönnt. Am Montag begannen die Zebras mit der intensiven Vorbereitung auf das anstehende Ligaspiel am Samstag beim TSV 1860 München. Mit dabei waren auch wieder Chinedu Ede, der nach der Trainingseinheit am Donnerstag mit Rückenschmerzen pausieren musste, und Mihai Tararache. Der Rumäne musste in der letzten Zeit aufgrund von Knieproblemen etwas kürzer treten und stieg deshalb gestern erst wieder ins komplette Mannschaftstraining ein. Pausieren musste dafür Doppeltorschütze Caiuby, dessen Scharmbeinprobleme aber von den Physiotherapeuten erfolgreich behandelt werden konnten, so dass er in der zweiten Einheit am Dienstag wieder mit der Mannschaft trainierte. Dafür musste Bernd Korzynietz nach der Ausdauereinheit am Vormittag mit Fieber die Heimreise antreten. Ob der Rechtsverteidiger am Mittwoch schon wieder einsteigen kann ist derzeit noch unklar. „Meine Familie war ebenfalls krank, doch ich hatte bislang Glück, dass es mich nicht getroffen hat. Ich hoffe, dass ich schnell wieder fit bin.“

Verzichten muss Neururer auch weiterhin auf Chavdar Yankov. Der Bulgare kehrte zwar am Sonntag von der bulgarischen Nationalmannschaft zurück, liegt aber seitdem mit Durchfall flach und fehlt seinem Coach damit weiterhin auf dem Trainingsplatz. Zudem fehlt weiterhin Sören Larsen. Der Stürmer schaffte am Samstag mit der dänischen Nationalmannschaft durch einen 1:0-Erfolg über Schweden die direkte Qualifikation für die WM 2010 in Südafrika und absolviert am Mittwochabend noch das letzte ausstehende Quali-Spiel gegen Ungarn. Am Donnerstag wird Larsen beim MSV zurückerwartet.

Der Duisburger Cheftrainer löste derweil auch seine Wettschuld ein und ging mit RWO-Trainer Jürgen Luginger beim Italiener La Scala in Gelsenkirchen essen. Neururer und Luginger haben vor dem Gastspiel der Zebras in Oberhausen gewettet und der Verlierer musste die Rechnung übernehmen. „Ich hoffe das es Jürgen geschmeckt hat, denn so schnell werde ich die Kosten nicht mehr übernehmen,“ scherzte Neururer, der sich zugleich aber immer noch über die Derby-Niederlage ärgerte.

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