Was den Profis in regelmäßiger Häufigkeit gelingt, bleibt dem MSV II in dieser Spielzeit oftmals verwehrt: Auswärtssiege. In zwölf Anläufen gelangen dem Team von Markus Reiter erst zwei Siege - zu wenig für die eigenen Ansprüche. Vor der Auswärtsfahrt nach Sprockhövel (Donnerstag, 19 Uhr) ist das Ziel daher klar formuliert: „Für uns zählen nur drei Punkte“, sagt Markus Reiter.
Beim abgeschlagenen Tabellenletzten sind die Zebras trotz ihrer mageren Auswärtsbilanz klarer Favorit. In den Spielen gegen Kleve und Hamm zeigte die Formkurve der Meidericher nach oben. „Wir spielen ordentlich. Nur die individuellen Fehler kosten uns einfach zu viele Punkte“, erklärt Reiter, der wieder auf die langzeitverletzen Nikolaj Zugcic und Athanasius Tsourakis zurückgreifen kann. „Beide sind wieder im Training und dürften jedenfalls mit im Kader sein“, so Reiter. Fortschritte macht zudem Joseph Laumann. „Er zwar bei weitem noch nicht bei 100 Prozent, jedoch steigert er sich von Tag zu Tag.“
In der NRW-Liga geht es dank des nimmermüden Winters und den daraus resultierenden Spielabsagen nun Schlag auf Schlag. Am Ostermontag empfangen die Zebras Rot-Weiss Essen II.