In der Winterpause blicken wir auf msv-duisburg.de noch einmal auf die faszinierende Vorrunde unserer Zebras. Im neunten und letzten Teil erleben wir zwar die ersten beiden, unglücklichen Heimniederlagen – aber auch den 2:1-Triumph beim 1. FC Köln.
Freitag, 3. Dezember 2010
Da hilft kein Bitten und kein Betteln. Unseren Zebras wird beim 1:3 gegen den FSV Frankfurt ein glasklarer Elfmeter verweigert. Wieder einmal. Es wäre in der 80. Minute die Chance zum 2:2-Ausgleich gewesen. Olcay Sahan wird im Strafraum der Frankfurter gefoult. Glasklar. Ein heftiger Tritt auf den Fuß. Elfmeter! Das kann man nicht übersehen. Doch, kann man …
Schiedsrichter Schössling und seine Assistenten sehen das Foul eben nicht. Kein Strafstoß, und kurz darauf machen die Hessen den Sack mit ihrem Treffer zum 3:1 zu. „Es fällt schwer“, gesteht Trainer Milan Sasic nach dem Abpfiff, „ruhig zu bleiben.“
Kein Wunder. Schon beim 2:2 im Heimspiel zuvor gegen Energie Cottbus ist unseren Zebras ein Elfer, wie er im Lehrbuch steht, verweigert worden, als Filip Trojan auf dem Weg zum Tor ausgehebelt wird. Dazu die komischen Roten Karten in Aachen (gegen Bruno Soares) und in Aue (gegen Reiche und auch Soares). Es häuft sich, sagen die Zebra-Anhänger.
Und vielleicht, über die Szene ist wenig diskutiert worden, muss es auch gegen den FSV Frankfurt noch einen zweiten Strafstoß geben, als Stefan Maierhofer noch in der ersten Hälfte im Strafraum der Gäste zu Fall kommt. Ein Eckball, wie das salomonische Urteil lautet, ist es definitiv nicht, denn Maierhofer, von hinten zu Fall gebracht, stupst den Ball selbst über die Torauslinie.
Ach ja, der Fußball und die schönen Diskussionen über Hätte, Wenn und Aber. Die Diskussion an diesem Abend hätten sich unsere Zebras selbst ersparen können, wenn sie gegen einen guten Gegner ihre zahlreichen Chancen genutzt hätten. Hätten … Um uns nicht falsch zu verstehen: Natürlich gratulieren wir dem FSV zu einem starken Auftritt und zum Sieg, den der Fußballsportverein sich redlich erarbeitet hat!
Aber natürlich fragen wir uns mit unseren Anhängern schon, warum die Pfeife wieder stumm bleibt. Und wollen auf der anderen Seite nicht vergessen, dass zuletzt, beim 2:0-Triumph in Berlin, auch die Hertha einmal beim Stande von 0:0 zu Unrecht abseits gepfiffen wurde. Was hätte daraus werden können? Zumindest ist es wieder eine feine Diskussion um Hätte, Wäre, Wenn … Aber vielleicht ist es eben auch das, was den Fußball so ausmacht …
Samstag, 4. Dezember 2010
Willi will’s wissen heißt unsere beliebte Rubrik, in der unser Ex-Profi Tobias Willi nach eurem Zebra des Monats November gefragt hat. Gewonnen hat Roland Müller!
Der 22-jährige Schlussmann ist damit Nachfolger von Julian Koch, den die MSV-Anhänger im Oktober zu ihrem Lieblings-Zebra gewählt hatten. 1432 der insgesamt 3567 abgegebenen Stimmen votieren auf msv-duisburg.de für Roland. Zweiter wird mit 1132 Stimmen Baki Baljak, 630 Fans wählen Olivier Veigneau auf Rang drei.
„Einer unserer vier Torhüter im Team“, beschreibt Tobi Willi den Gewinner. Tobi weiter über Roland: „Ein prima Kerl, idealer Mannschafts-Spieler, und sowohl im Training als auch bei der Zweiten stets mit konstant guten Leistungen!“
Die Zebra-Familie sagt: Herzlichen Glückwunsch, Roland!
Dienstag, 7. Dezember 2010
Der Duisburger Zoo errichtet mit Unterstützung der Sparkasse Duisburg einen Streichelzoo. Den Zaun des neuen Geheges haben Kinder des St. Josef-Kinderheims und des Kinderdorfs Rotdornstraße mit bunten Tiermotiven bemalt. Zu diesem Anlass besucht auch ein echtes „Zebra“ die Veranstaltung: Tobias Willi überrascht die Heimkinder, in dem er ihnen Eintrittskarten für das Heimspiel gegen den VfL Bochum überreicht.
„Willi!“ rufen die Kinder, als Tobias Willi bei der Nikolausfeier, die der MSV zusammen mit den Zebrakids e.V. veranstaltet, „auftaucht“. Und beim anschließenden Auftritt von Ennatz freuen sich die Kinder tierisch über die unterhaltsamen Späße des Maskottchens. Doch dieses Mal steht eigentlich kein Zebra im Mittelpunkt des Abends, denn der Nikolaus kommt vorbei und bringt kleine Geschenke mit. Bei Süßigkeiten und Kakao ist der Abend mit den drei Berühmtheiten für die jungen Besucher ein voller Erfolg.
Schöne Bescherung :) Unser Torhüter Marcel Herzog und Tobi Williiiiiiiiiii kommen zur Autogrammstunde auf den Duisburger Weihnachtsmarkt. Die beiden geben natürlich nicht nur Autogramme, sondern lächeln auch gerne für die vielen Fotowünsche in die Kamera – und plaudern mit den zahlreichen Fans einfach über die aktuelle Saison oder nicht gegebene Strafstöße …
Donnerstag, 9. Dezember 2010
Das Wetter sorgt weiter für Kapriolen. Immerhin können die Zebras heute wieder im Trainingszentrum an der Westender Straße trainieren und müssen nicht wie in der vergangenen Woche in die Schauinsland-Reisen-Arena oder noch am Dienstag in eine Fußballhalle ausweichen.
Der Rasen im Stadion an der Westender Straße wird am Vormittag intensiv geräumt, um 13 Uhr starten unsere Bundesliga-Kicker dort unter richtig guten Bedingungen ihre Einheit. Milan Sasic locker: „Wir sind Fußballer, worüber sollen wir jammern? Wir kommen mit allen Bedingungen gut klar!“
Zwar ist der Platz an den Ecken und in den Torräumen noch tief gefroren und deshalb auch am Wochenende kein Punktspielbetrieb möglich. Zwischen den 16-Meter-Räumen allerdings genießen die Kicker fast Teppich-Grün – für die von Sasic geplanten Spielformationen perfekt.
Strahlender Sonnenschein lockt allerdings nur eine Handvoll Zaungäste zum Training - darunter mit den früheren deutschen Nationalspielern Hannes Bongartz und Bernd Cullmann dafür aber auch gleich zwei ganz hochkarätige. Apropos Nationalspieler …
Einen kleinen Schmunzler in Sachen Wetter und in Richtung WM-Vergabe nach Katar will sich Sasic dann aber doch nicht entgehen lassen. Der Trainer in der Pressekonferenz zu den Journalisten: „Die Großen des Fußballs haben jetzt ja sogar entschieden, dass Fußball bei 50 Grad plus schön und gut ist …“
Samstag, 11. Dezember 2010
Nach 52 Spielen in Serie legen die Zebras mal wieder eine Nullnummer hin. Im Auswärtsspiel beim SC Paderborn 07 reicht es am Ende vor 7878 Zuschauern, davon etwa 1500 Zebra-Anhänger, zu einem leistungsgerechten 0:0 (0:0)- Unentschieden.
Die in der Aufstellung unveränderten Zebras tun sich schwer gegen die defensiv ausgerichteten Gastgeber. Die Elf von Milan Sasic hat zwar die größeren Spielanteile, kommt aber in der ersten Hälfte nur durch eine unglückliche Abwehraktion von Sören Gonther zu einer Gelegenheit. Stefan Maierhofer erläuft den zu kurzen Rückpass auf SC-Keeper Daniel Masuch, sein Schussversuch wird jedoch zur Ecke abgewehrt (42.). Auf der Gegenseite lässt sich Sören Brandy zu weit nach außen abdrängen (18.), und nur eine Minute später zielt Enis Alushi knapp zwei Meter am Kasten von David Yelldell vorbei.
Auch in der zweiten Hälfte stehen beide Defensivreihen weiter sicher, beide Mannschaften lauern auf Konter. Wenig erfreulich dann die 58. Minute: MSV-Kapitän Srdjan Baljak und SCP-Verteidiger Gonther knallen bei einem Kopfballduell zusammen, werden mit stark blutenden Platzwunden ausgewechselt. Baljak wird mit fünf Stichen genäht.
Bei den Zebras kommen Ivo Grlic und Sefa Yilmaz, und die beiden Eingewechselten sind auch an der größten MSV-Chance der Partie beteiligt. Grlic passt nach links auf Olcay Sahan, und dessen hohe Flanke nagelt Yilmaz per Dropkick an die Latte (69.). Die letzte Chance hat Goran Sukalo in der Nachspielzeit. Nach einer Linksflanke von Grlic verfehlt sein Kopfball das Paderborner Gehäuse nur knapp.
Montag, 13. Dezember 2010
Der MSV Duisburg startet den Verkauf von Einzel-Tickets für die Rückrunden-Heimspiele gestartet. Für alle acht Begegnungen in der Rückrunde der Saison 2010/11 sind ab sofort Tickets erhältlich. Wer mag, kann sich aber natürlich auch weiterhin die Rückrunden-Dauerkarte sichern – alle acht Spiele sehen, aber nur sieben zahlen, heißt das Motto!
Dauerkarte und Einzel-Tickets gibt es in den beiden ZebraShops in der Schauinsland-Reisen-Arena und am Trainingszentrum in Meiderich und natürlich auch im Online-Ticket-Shop.
Als besonderes vorweihnachtliches Bonbon erhalten Kunden der Stadtwerke Duisburg bzw. deren Partnerunternehmen gegen Vorlage der Stadtwerke-Card oder der CityPower-Card 20% Rabatt beim Kauf von Tickets für das Heimspiel gegen HERTHA BSC BERLIN (VIP-Tickets sind hiervon ausgenommen). Dieser Rabatt gilt nur in den ZebraShops, ist aber bis zum Anpfiff möglich!
Dienstag, 14. Dezember 2010
Happy Birthday! Unser Tobi Willi wird 31 Jahre jung. 155 Erstligaspiele für unsere Zebras und den SC Freiburg hat er bestritten, dazu kommen noch einmal 32 Zweitliga-Duelle und auch zehn Matches in der österreichischen Bundesliga für Salzburg. Leider hat er seine Karriere verletzungsbedingt beenden müssen; jetzt ist er als „rechte Hand“ für Sportdirektor Bruno Hübner tätig und nimmt nicht zuletzt auch viele PR-Termine für die Zebras wahr. Dir, lieber Tobi, wünschen wir allesalles Gute zum Geburtstag, Glück und Gesundheit. Die ganze Zebra-Familie gratuliert herzlich!
Donnerstag, 16. Dezember 2010
Der MSV-Wunschbaum in der Schauinsland-Reisen-Arena kommt richtig gut an. Die Anhänger der Zebras haben damit 200 Weihnachtswünsche von Kindern aus Duisburger Kinderheimen erfüllen können.
Gemeinsam mit dem gemeinnützigen Verein zebrakids e.V. hat der MSV den großen Weihnachtsbaum mit den Wunschzetteln im Foyer der Arena aufgestellt. Jeder Besucher kann dabei in der Adventszeit einem ganz bestimmten Kind einen Wunsch erfüllen. Die Heimkinder haben persönliche Wünsche (die einen Wert von 20 Euro nicht überschreiten) an den Weihnachtsbaum im Empfangsbereich der Schauinsland-Reisen-Arena gehängt; jedes Kind hat einen individuellen Wunsch, der erfüllt werden kann und genau diesem Kind ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Beispielsweise wünscht sich die 8jährige Vivien aus dem St. Barbara Kinderheim Duisburg ein Memory-Spiel - es sind aber auch viele Wünsche aus den ZebraShops dabei. Die Geschenke gehen auch in die Heime St. Josef Kinderheim Duisburg, Schifferkinderheim Duisburg und Kinderheimat Neukirchen-Vluyn.
Der MSV sagt an dieser Stelle allen, die mitgemacht haben, schon einmal ein herzliches Vergelts Gott!
Freitag, 17. Dezember 2010
Viele, viele Chancen – aber 0:1 gegen Bochum zum Abschluss der trotzdem tollen Hinserie verloren. Da hat sich unser MSV das Weihnachtsgeschenk für seine Anhänger bis zum nächsten Mittwoch aufbewahrt …
Dann geht es im DFB-Pokal-Achtelfinale zum 1. FC Köln. „Unsere vollen Konzentration gilt jetzt dem Spiel in Köln“, sagte Trainer Milan Sasic gleich nach dem Abpfiff des Derbys gegen den VfL Bochum. Das der MSV durchaus auch hätte gewinnen können …
„Das war ein glücklicher Sieg“, gestand VfL-Coach Friedhelm Funkel nach den 90 Minuten, in denen ein einziger Fehler den Hausherren den Sieg kostete. Christoph Dabrowski erzielte in der 53. Minute das Tor des Tages. Nach feiner Vorarbeit von Tese hatte David Yelldell nicht den Hauch einer Chance.
Funkels Lob an die unterlegenen Zebras: „Sie haben 90 Minuten voller Leidenschaft gespielt, das war beeindruckend!“ Aber der Ball wollte einfach ins das von Andreas Luthe glänzend gehütete Bochumer Tor.
Nur ein kleiner Auszug aus dem Duisburger Chancenregister: Maierhofer spritzt in einen Bochumer Abwehrpatzer, doch seinen 20-Meter-Flachschuss lenkt Luthe eben so zur Ecke (16.). Dann legt Maierhofer per Kopf zurück auf Goran Sukalo, doch dessen 18-Meter-Kracher landet an einem Bochumer Abwehrbein und überquert die Linie eben nicht (35.).
Dann passt Sefa Yilmaz toll von rechts in die Mitte, Maierhofer lässt klug durch – doch Srdjan Baljak zielt aus acht Metern über das Tor (49.). Wieder Baljak versucht es aus zwölf Metern – knapp drüber (56.). Dann rutscht Maierhofer fünf Meter vor dem Tor in einen Ball, doch Teufelskerl Luthe fudelt das Leder irgendwie zur Ecke, als die 18.000 schon jubeln (71.).
Noch mal Maierhofer versucht aus halbrechter Position und verzieht hauchdünn (81.). Und schließlich fängt wieder Luthe einen weiteren Maierhofer-Kopfball in der Nachspielzeit noch von der Linie weg.
Kein Wunder, dass Milan Sasic nach dem Abpfiff ein wenig die Worte fehlten. In der Pressekonferenz stellten nicht die Journalisten, sondern er die erste Frage: „Warum?“
Mittwoch, 22. Dezember 2010
Wie geil ist das denn? Unser MSV überrennt den 1. FC Köln und zieht völlig verdient mit 2:1 (1:0) im DFB-Pokal in die Runde der letzten Acht ein!
Fast 10.000 Duisburger Anhänger sind nach dem Abpfiff völlig aus dem Häuschen, und die Zebras unten auf dem Rasen sind es auch. Völlig ausgepumpt reicht es aber noch zu einem gemeinsamen Tänzchen mit den Fans. „Oh, wie ist das schön“, hallt es minutenlang durch die Kölner Arena – und auch danach noch lange, lange auf dem Heimweg.
Schon nach drei Minuten stellt das Team von Trainer Milan Sasic die Weichen auf Sieg. Ecke Grlic, Kopfball Maierhofer – 1:0! Julian Koch macht 14 Minuten vor dem Abpfiff alles klar, als er einen Trojan-Pass mit einem kleinen Umweg über den Innenpfosten in die Maschen drischt.
Zwar wird es nach dem Kölner Anschlusstor (Terodde, 84.) noch einmal spannend, doch David Yelldell ist auch in der vierminütigen Nachspielzeit nicht mehr zu bezwingen. Und dann kennt der Jubel keine Grenzen mehr ...
Alles andere als ein Duisburger Erfolg wäre aber auch verkehrte Welt gewesen. Denn die Zebras überrennen den Geißbock immer wieder und haben – zumindest gefühlt – wieder Chancen für drei Spiele. Oder vier.
Wurscht! Der MSV kann fröhlich Weihnachten feiern und schließt eine tolle Halbserie mit einem Triumph in Köln ab, der vielleicht gar nicht einmal so sensationell ist. Danke, Jungs!
Mittwoch, 29. Dezember 2010
So ein Tag ... Genau, der 22. Dezember 2010 in Köln, ist euer "Zebra des Monats"! Nach Julian Koch und Roland Müller im Oktober und November wählen die Zebra-Anhänger im letzten Monat des Jahres 2010 einen einzigen Tag zum Zebra des Monats: den 22. Dezember 2010!
Ganz klar: Der Tag unseres 2:1-Pokal-Triumphes beim 1. FC Köln hat die von Ex-Spieler Tobias Willi vorgeschlagene Wahl gewonnen. Fünf Möglichkeiten haben die Fans des MSV im Voting auf msv-duisburg.de, die Entscheidung fällt mit 46,2 % aller Stimmen eindeutig auf den geilen Ausflug mit 10.000 Fans nach Köln.
„Seufz … Was könnten wir von diesem Pokal-Triumph alles erzählen?“, schwärmt Tobias Willi, heute rechte Hand von Sportdirektor Bruno Hübner. Tobi weiter: „Durch Eis und Schnee nach Köln gewürgt, viele haben deshalb das erste Tor von Stefan Maierhofer verpasst. Dann, nach Julian Kochs vor entscheidendem 2:0, mit 10.000 Fans den Dom in Grund und Boden gesungen und glückselig nach Duisburg wieder zurück getuckert. Oh, wie ist das schön … Einer der Tage, wie ihn selbst hartgesottene Fans nur alle zwei, drei Jahre mal feiern dürfen.“
Zweiter wird im Dezember Bruno Soares (19,1 %) vor dem scheidenden Präsidenten Walter Hellmich (13,4 %), den sportlich Verantwortlichen Bruno Hübner und Milan Sasic (12,5 %) und den fleißigen MSV-Schneeräumern (8,8 %), die mit ihrem unermüdlichen Einsatz für tolle Trainingsbedingungen in Duisburg gesorgt hatten.
Samstag, 1. Januar 2011
Der MSV leiht Mittelfeldspieler Ivica Banovic bis zum Ende der Saison 2010/11 vom SC Freiburg aus. Anschließend besitzen die Zebras eine Option zur Weiterverpflichtung.
„Ich hatte in Freiburg eine gute Zeit, aber jetzt freue ich mich auf den MSV. Ich hoffe, der Mannschaft weiter helfen zu können, und persönlich will ich natürlich möglichst viele Spiele bestreiten“, sagt Banovic.
Der MSV Duisburg ist erst die vierte Station im deutschen Profi-Fußball für den 30-jährigen Kroaten. Banovic kam 2000 zum SV Werder Bremen, wurde mit den Hanseaten 2004 Deutscher Meister und DFB-Pokalsieger. Auch mit dem 1. FC Nürnberg (2004 – 2007) gewann der Mittelfeldspieler (zwei Länderspiele für Kroatien) den DFB-Pokal (2007 mit 3:2 n.V. gegen den VfB Stuttgart), wechselte danach zum SC Freiburg.
„Er ist ein erfahrener Profi, seine spielerischen Qualitäten überzeugen mich“, urteilt MSV-Trainer Milan Sasic. „Ivica ist ein Spieler, der absolut in unser Konzept passt: Er hat zehn Jahre Deutschland-Erfahrung, spielt mit Herz und Leidenschaft! Alle diese Eindrücke habe ich auch in den persönlichen Gesprächen bestätigt gefunden.“
Rückblick, Teil 1: Der lange Start ins Ungewisse
Rückblick, Teil 2: Ivos Traumtore für die Zebras
Rückblick, Teil 3: Bakis 180 Minuten gegen München
Rückblick, Teil 4: „Der MSV - meine Heimat, mein Herz!“
Rückblick, Teil 5: Unser Goldener Oktober
Rückblick, Teil 6: Maierhofer ist kein Schuss zu weit
Rückblick, Teil 7: Hoffmanns Freude, Soares´ Tränen
Rückblick, Teil 8: Der große Auftritt in Berlin