Banovic: "Uns hat das Quäntchen Glück gefehlt"

Nach dem Heimspiel gegen Arminia Bielefeld hat msv-duisburg.de für euch die Stimmen eingefangen.

Milan Sasic
: „Wir haben das Spiel verloren und es fällt mir schwer, aber ich muss eine meiner Prinzipien brechen. Eigentlich schütze ich die Schiedsrichter. In zahlreichen Spielen wurden wir benachteiligt. Denkt man nur an das Spiel in Aue mit den zwei Gelb-Roten Karten oder letztes Spiel gegen Cottbus die Rote Karte. Heute wird Maierhofer im Strafraum umgerissen, kann so den Ball nicht mehr treffen. Klarer Elfmeter. Es heißt ja es gleicht sich alles über die Saison aus. Wann? Aber Sukalo muss den Ball reindrücken. Nicht der Schiedsrichter hat das Spiel verloren, sondern die Mannschaft.“

Ewald Lienen (Trainer Bielefeld):
„Ein Sieg nach langer Zeit. Ein wichtiger Sieg! Heute haben wir eine hohe Moral gezeigt, was nicht selbstverständlich ist, wenn man dauernd Rückschläge wegstecken muss. Wir haben in der erstem Halbzeit das Spiel dominiert, gingen mehr als verdient in Führung. In der zweiten Halbzeit hat Duisburg mit hohem Druck gespielt. Da hatten wir Glück, dass Duisburg nicht noch das ein oder andere Tor geschossen hat. Es war richtig schwer zu verteidigen. Anders als in anderen Spielen sind wir in dem Hexenkessel aber ruhig geblieben. Wir haben gute Konter gespielt und zum Schluss das nicht unverdiente 1:2 gemacht.“

Ivica Banovic:
„Wir sind 90 Minuten gerannt, aber uns hat heute das Quäntchen Glück gefehlt. Das Engagement war da, wir haben alles gegeben, aber Bielefeld war heute entschlossener.“

Marcel Herzog:
„Natürlich ist es schön für mich zu spielen, auch wenn der Erfolg der Mannschaft wichtiger ist. Die Niederlage ist extrem bitter. Wir wollten nach dem Sieg vom Dienstag weiter positiv auf uns aufmerksam machen, das ist uns nicht gelungen. Die Aktion, in der sich David Yeldell verletzt hat, habe ich nicht gesehen.“

Filip Trojan:
„Wir sind schwer ins Spiel gekommen. In der zweiten Halbzeit haben wir alles gegeben und auf ein Tor gespielt. Die Niederlage hat nichts zu tun mit dem Pokalspiel. Wir haben bis zur letzten Minute alles gegeben, drei Punkte wären drin gewesen, die Chancen waren da, aber es sollte einfach nicht sein.  Es ist natürlich sehr bitter, aber wir sind selber Schuld.“

David Yelldell:
„Die Verletzung ist gleich in der ersten Szene des Spiels passiert. Aber die Hand ist nicht gebrochen. Sie wird jetzt mit einer Schiene erst mal ruhig gestellt und wir müssen die nächsten Tage abwarten.“

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