Nach dem Heimsieg gegen Alemannia Aachen hat msv-duisburg.de für euch die Stimmen zum Spiel eingefangen.
Milan Sasic: „Über das Ergebnis kann ich mit Genuss lachen. Wir haben heute mal wieder Fußball für die Fans gespielt. Man hat heute viel Qualität gesehen, aber auch einige Fehler, wobei auf beiden Seiten mehr Qualität war als Fehler. Wir haben heute gezeigt, dass wir auch ohne die Verletzten guten Fußball spielen können und das gegen eine gute Mannschaft. Gratulation an die Jungs.“
Peter Hyballa (Alemannia Aachen): „Ich muss neidlos anerkennen, dass der Sieg des MSV verdient war. Ich hab heute die Tür ziemlich zu geknallt. Ich brauche immer fünf bis sechs Minuten um runter zu kommen. Meine Frisur sitzt wieder. Ich habe mich aber wieder beruhigt. Noch bin ich der jüngste Trainer der Liga. Ob ich auch jemals der älteste Trainer mit meinem Temperament werde, weiß ich nicht ... Wir haben ordentlich gespielt, hatten aber nie das Gefühl, Sicherheit im Spiel zu haben. Der zweite und dritte Gegentreffer fällt durch einfache Fehler, und der MSV hat genug Qualität aus diesen Fehlern Tor zu erzielen. Gegen ihre individuelle Qualität haben wir heute kein Mittel gefunden. Ich hoffe der MSV schafft im Pokalfinale eine Sensation."
Jürgen Säumel: „Ich denke, wir sind gut rein gekommen und waren eigentlich besser. Schluss endlich wurden wir belohnt. Die Moral der Mannschaft ist sehr groß. Für mich persönlich war es schwierig, ins Spiel zu kommen, da ich lange nicht gespielt habe und heute auf einer ungewohnten Position war.“
Daniel Reiche: „Das 1:1 geht natürlich auf meine Kappe. Das kommt mal vor, wird aber nie wieder passieren. Eigentlich ist unsere zweite Halbzeit immer besser, aber heute haben wir auch mal in der ersten Halbzeit gut gespielt.“
Goran Sukalo: „Beide Mannschaften haben leidenschaftlich gespielt, das mit dem Elfmeter kann immer mal passieren. Trotzdem haben wir das Spiel gewonnen und sind sehr glücklich darüber. Somit haben wir Selbstvertrauen für das Finale in Berlin aufgebaut.“
Maurice Exslager: „Jeder Spieler will natürlich im Finale spielen. Maierhofer hätte es aber auch verdient zu spielen. Julian und Stefan fehlen der Mannschaft. Die Zuschauer vermissen sie auch. Heute werde ich wohl nicht mein Tor feiern. Habe schließlich morgen eine Trainingseinheit. Vielleicht gibt’s morgen eine kleine Feier mit meinen Freunden.“
Stefan Maierhofer: „Obwohl ich nicht auf dem Platz war, habe ich natürlich mit meiner Mannschaft mitgefiebert und bin sehr froh, dass wir gewonnen haben. Einfach ist es nicht den Jungs beim Rennen zuzusehen. In unserem Job gibt es halt Sonnenzeiten, und ich stehe zur Zeit leider im Regen. Normalerweise geht man als Mannschaft zu den Fans. Heute bin ich mit Jule hin. Unglaublich. Die Fans schreien deinen Namen. Unglaublich geil. Ich mache jeden Tag Reha. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich will in Berlin spielen.“