MSV II verliert sein letztes Heimspiel

Sein letztes Heimspiel an der Westender Straße hat sich Markus Reiter, der den MSV Duisburg II bekanntlich zum Saisonende verlassen wird, gewiss anders vorgestellt. Im vorgezogenen Spiel des 33. Spieltages unterlagen die Zebras den Gästen von Alemannia Aachen II mit 0:1.

Vor der Partie wurde traditionell der Spieler der Saison von den Fans gewählt. Kevin Grund durfte sich zum dritten Mal über die Anerkennung freuen und bekam einen kleinen Pokal vor Spielbeginn überreicht. Das war jedoch erst einmal alles, worüber sich die Zebras freuen durften. In der ersten Hälfte passierte herzlich wenig in Meiderich. Einzig ein Schuss von Bünyamin Aksoy sorgte für ein bisschen Torgefahr. Die Gäste aus Aachen steuerten fast gar nichts zum Spielbetrieb bei.

Das änderte sich schlagartig nach Wiederanpfiff. Gökan Lekesiz erzielte aus dem Nichts die Führung für Aachen. Die Zebras versuchten alles, doch an diesem Mittwochabend sollte einfach nichts gelingen. Zum Saisonabschluss müssen die Zebras am Sonntag, 29.05.2011 (15 Uhr), zum VfB Hüls reisen.

MSV Duisburg II – Alemannia Aachen 0:1 (0:0)

MSV II: Hillebrand – Basol, Bomheuer, Akarca, Zudcic, Somuah (60. Gülgün), Mbele, Öztürk, Grund (58. Celebi), Hirsch (69. Weller), Aksoy. Tore: 0:1 (50.) Lekesiz. Schiedsrichterin: Kathrin Heimann (Gladbeck). Zuschauer: 150.

Bereits am morgigen Donnerstag (Anstoß 18 Uhr) bestreiten unsere U19-Junioren das vorgezogene Saisonfinale. Und es ist ein weiteres Vorspiel des Pokalfinales am kommenden Samstag. Beim FC Schalke 04 geht es für die Zebras allerdings um keinen Pokal, sondern um einen gelungenen Saisonabschluss. 

Nach zuletzt zwei Siegen, und der Rettung, gehen die Zebras mit Selbstvertrauen in die Partie beim „Kronprinzen“ der Liga. Und die Mannschaft von Trainer Uwe Schubert weiß wie es geht. In der Vorrunde gelang dem MSV nach Treffern von Kunt und Hoffmann ein 2:1-Heimerfolg.

Die Spielverlegung machten die Zebras indes selbst erst möglich. Durch die beiden errungenen Erfolgserlebnisse geht es am Sonntag nicht mehr gegen den Abstieg, sondern am Samstag ins Berliner Olympiastadion.

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