Nach dem wichtigen 2:1 (1:1)-Auswärtssieg bei Erzgebirge Aue war msv-duisburg.de für euch auf Stimmenfang.
MSV-Trainer Oliver Reck: „Ich möchte meiner Mannschaft ein großes Kompliment aussprechen. Ich bin sehr zufrieden mit unserer Leistung. Diesen Sieg haben wir uns diese Woche erarbeitet. Dazu kommt: Für uns als Club ist es sehr wichtig, dass wir aus der Talsohle herauskommen. Jetzt kommt das Derby gegen Düsseldorf. Darauf bereiten wir uns vor, und ich hoffe, dass wir dann an das Spiel in Aue anknüpfen können.“
Erzgebirge-Trainer Rico Schmitt: „Wir haben nach einem mäßigen Auftakt mit dem Ausgleich ins Spiel zurückgefunden, und hätten danach sogar in Führung gehen können. Schlussendlich müssen wir natürlich schauen, dass wir mit dem 1:1 in die Kabine gehen. Dieses Tor darf mit der Routine, die wir auf dem Platz haben, einfach nicht passieren.“
Matchwinner Maurice Exslager: „Ich habe gedacht, dass ich noch an den Ball komme. Es ging dann so schnell, dass ich es gar nicht gesehen habe, wie es passiert ist. Ich hatte gute Aktionen, und gleich das Gefühl, gut im Spiel zu sein." Und schmunzelnd: "Beim Torjubel sind mir dann gleich vier oder fünf Spieler auf den Füßen rumgetreten, aber das nehme ich heute gerne in Kauf. Am Ende zählen für uns die drei Punkte. Der Trainer hat uns super vorbereitet. Wir waren sicher hier mehr als nur einen Punkt zu holen. Wir haben uns das heute verdient.“
Torschütze Daniel Brosinski: „Es war verdient, wir haben heute noch viele Chancen ausgelassen. Am Ende haben wir uns aber mit dem Tor belohnt. Im Moment läuft es einfach super für mich, traditionell musste ich nur den Kopf hinhalten. In der einen Szene war es für mich ein klarer Elfmeter. Er checkt mich." Und zum späten Schuss ins Glück: "Beim Tor hat Exe spekuliert. Ab Dienstag bereiten wir uns auf das Spiel gegen Düsseldorf vor, dass wird ein spannendes Spiel.“
Klasse-Aktion der Mannschaft auf der Rückfahrt: Aus dem Bus riefen die Jungs Geburtstagskind Srdjan Baljak (wurde am Freitag 33) an und gratulierten mit einem Ständchen. Der Schluss des Ständchens: „Auswärtssieg! Auswärtssieg! Auswärtssieg!...“