18. Spieltag in Liga zwei – unsere Zebras empfangen am Freitag, 9. Dezember 2011, ab 18 Uhr den Karlsruher SC. Wir haben die Fakten und Daten vor dem Anstoß für euch.
Bei der 2:3-Hinspielniederlage zum Saisonauftakt erzielte Kevin Wolze den schnellsten Treffer in dieser Spielzeit. Aber trotz der Führung nach nur 17 Sekunden unterlagen die Zebras mit 2:3 – auch, weil sie schon fünf Minuten nach dem Führungstreffer mit 1:2 hinten lagen …
Das Duell am Freitag in der Schauinsland-Reisen-Arena zum Auftakt der Rückrunde wird geleitet von Thomas Metzen. Der Unparteiische aus Mechernich leitet seine 29. Zweitligabegegnung. Die Schauinsland-Reisen-Arena kennt er, aber ohne den MSV: 2009 war er hier Chef im Ring beim DFB-Pokalspiel zwischen dem VfB Speldorf und RWO. An den Seitenlinien assistieren Dr. Manuel Kunzmann und Sascha Stegemann, Vierter Offizieller ist Marc Frömel.
Inklusive der Bundesliga-Saison 07/08 gewann der KSC vier der vergangenen sechs Pflichtspiele in Duisburg.
Insgesamt gab es bis dato 52 direkte Duelle in den Bundesligen. In der Statistik liegen unseren Zebras mit 20-10-22 noch knapp hinten.
Übrigens: Seit 2003/2004 hat der MSV das erste Spiel der Rückrunde nicht mehr verloren. In den letzten drei Spielzeiten gab es sogar drei Siege mit 10:1 Toren.
Der KSC gewann nur eines der letzten 15 Spiele – beim 3:2 gegen den FC Ingolstadt am 14. Spieltag.
Karlsruhe kassierte insgesamt schon elf Niederlagen - Ligahöchstwert gemeinsam mit Ingolstadt.
Und auch unter dem neuen Coach Jörn Andersen, der Rainer Scharinger abgelöst hat, tut sich bislang noch nicht all zu viel. Alle drei Begegnungen gingen bei 1:6 Toren in die Hose.
Die Folge: Nie zuvor hatte der KSC in der 2. Liga nach 17 Spieltagen so wenige Punkte, nie zuvor gab es zu diesem Zeitpunkt so viele Niederlagen und Gegentore.
Dabei stelle der KSC schon in der vergangenen Saison die Schießbude der Liga und kassierte 72 Gegentore (Vereinsnegativrekord) - jetzt gab es schon wieder die zweitmeisten Gegentreffer (37 - nur Ingolstadt mehr, 38).
Standard-Sieg? Der KSC kassierte nach ruhenden Bällen 21 seiner 37 Gegentreffer – Ligahöchstwert. Aber auch sieben der letzten acht selbst erzielten Treffer kamen nach KSC-Standards zustande.