Olli Reck: Was Mut für die kommenden Aufgaben macht!

Draußen ist es weiter knackig kalt, bei unseren Zebras ist die Atmosphäre trotz des unglücklichen 1:2 gegen den FSV Frankfurt zum Start ins Fußballjahr 2012 aber bei weitem nicht frostig. Am Sonntag soll’s beim FC Hansa Rostock mit einem Erfolg klappen.

„Das Manko“, blickte Reck jetzt noch einmal auf die Begegnung gegen die Hessen zurück, „war unsere Chancenverwertung. Daran werden wir weiter arbeiten.“ Schon am Dienstagnachmittag bildete bei der Einheit in Meiderich der Torabschluss ein ganz wichtiges Element.

Der Trainer optimistisch: „Wir hatten gegen Frankfurt viele hoch karätige Chancen. Und wenn ich sehe, wie wir uns diese Möglichkeiten heraus gespielt haben, gibt mir das Mut für die kommenden Aufgaben!“

Reck hat den FC Hansa am vergangenen Sonntag direkt unter die Lupe genommen, hat sich die 1:2-Niederlage des Teams seines Kollegen Wolfgang Wolf beim VfL Bochum im Stadion angesehen.

Der MSV-Coach vor dem Duell beim Aufsteiger, der durch den ausgerechnet vom einstigen Bundesliga-Torschützenkönig Marek Mintal verschossenen Strafstoß nur hauchdünn einen Zähler in Bochum verpasste: „Wir wissen doch, dass es am Sonntag für Hansa ein ganz, ganz wichtiges Spiel ist. Aber auch für uns ist es wichtig, dort mindestens zu punkten.“

Hansa, das in dieser Spielzeit erst ein einziges Spiel gewann (beim 2:0 gegen 1860 München am 14. Oktober 2011), hält mit zwölf Zählern die Rote Laterne in Händen. Bei sechs Unentschieden gab es daheim aber auch nur drei Niederlagen für den Neuling. Im Hinspiel in Duisburg erarbeiteten sich die Remis-Könige der Liga (neun Unentschieden) ein 0:0.

Verzichten muss Reck derzeit auf vier Akteure. Goran Sukalo hat eine fiebrige Erkältung erwischt, der Torschütze vom Freitag muss Antibiotika nehmen und mindestens bis Donnerstag aussetzen. Auch Flamur Kastrati (Knochenödem) und Markus Bollmann (Knochenreizung) sind noch nicht wieder im Mannschaftstraining; zumindest Bolle ist wie Billy Pliatsikas (nach Infekt) wieder im Lauftraining.

Am Donnerstag (14:30 Uhr) und am Freitag (11 Uhr) trainieren die Zebras noch einmal in Meiderich; danach geht es auf Grund des weiten Anreiseweges (552 km) bereits zwei Tage vor dem Spiel im Zebra-Bus auf den Weg Richtung Ostsee.

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