„Gjasu“ im Sonder-Einsatz: „Für Fußball. Gegen Gewalt.“

Entscheidend ist auffem Platz – deshalb sprechen sich die Zebras gemeinsam mit der Deutschen Fußball Liga an dieser Stelle noch einmal gegen jedwede Gewalt in der Schauinsland-Reisen-Arena und natürlich auch in und rund um alle anderen deutschen Stadien aus.

„Gewalt in den Stadien gefährdet nicht nur Menschen, sie zerstört auch die tolle Atmosphäre, die den Fußball in Duisburg und in Deutschland so unvergleichlich macht“, sagt Jürgen Gjasula.

Das Mittelfeld-Zebra hat gemeinsam mit einer Polizistin und einem MSV-Fan für die Anti-Gewalt-Kampagne der Bundesliga  für ein Foto posiert. „Für Fußball. Gegen Gewalt“, heißt es auf dem Poster.

Gjasu, der zuletzt beim 1:2 gegen den FSV Frankfurt fast 80 % seiner Bälle an den eigenen Mann brachte (!), findet: „Stimmung auf den Rängen gehört zum Fußball dazu. Aber wenn wir auf dem Platz merken, dass es auf den Tribünen Ärger und Gewalt gibt, dann ist das schlimm. So etwas zerstört alles, was den Fußball ausmacht.“

Oliver Reck unterstützt den Mittelfeldspieler und macht auch deutlich: „Das ist eine Klasse-Aktion. Jürgen ist ein sehr feinfühliger Spieler. Er braucht viel Rückhalt von allen Seiten, um Leistung zu bringen. Aber natürlich ist er auch gefordert, genau das zu tun.“

Am Sonntag in Rostock peilt „Gjasu“ nach der unglücklichen Start-Niederlage gegen Frankfurt mit seinem Team den ersten Dreier im Jahr 2012 an. „Natürlich haben wir uns das gegen Frankfurt anders vorgestellt. Die Chancen waren da – aber die müssen wir jetzt in Rostock auch nutzen“, fordert Gjasula, der dabei auch sich in die Pflicht nimmt: „Natürlich muss ich mich weiter steigern.“

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