NLZ-Teams: U23 und U17 siegen, U19 unterliegt in Düsseldorf


Es läuft derzeit rund bei der U23 des MSV. Nach dem 3:0-Erfolg beim VfB Speldorf punktete die Vasic-Elf auch im Heimspiel gegen den Aufsteiger TuS Dornberg dreifach.

Mit 4:0 wurde der Turn- und Sportverein aus Bielefeld besiegt. Schon früh lagen die Zebras mit 2:0 in Führung. In der 23. Spieminute brachte Bünyamin Aksoy den MSV in Front, nur zwei Zeigerumdrehungen später erhöhte Andre Dej auf 2:0 (25.).

Auch im zweiten Durchgang blieb unsere U23, die in Person von Flamur Kastrati Unterstützung aus dem Profikader erhielt, die spielbestimmende Mannschaft. Kurz nach dem Wiederanpfiff bedrängte Kastrati seinen Gegenspieler Julian Stöckner so, dass dieser keine andere Möglichkeit hatte, als den Ball zum 3:0 in die Maschen zu jagen. Kastrati selbst war es, der mit seinem Heber zum 4:0 (90.) den Schlusspunkt setzte. „Unser intensives Pressing hat sich ausgezahlt, wir haben das ganz souverän gemacht“, war Coach Djuradj Vasic nach dem Erfolg zufrieden.

Den zweiten Sieg in Folge fuhr die U17 von Trainer Christoph Klöpper ein. Mit 4:2 (2:0) setzte sich seine Mannschaft im Heimspiel gegen Rot-Weiss Essen durch. Einmal mehr erzielte Torjäger Julien Rybacki die Führung für die Jungzebras (19.). Außerdem trugen sich Roman Bär (33.), Ali Bozlar (54.) und Nicola Serra (80.) in die Torschützenliste ein.

Dagegen musste die U19 der Zebras einen Rückschlag hinnehmen. Durch die 1:2-Niederlage beim Tabellennachbarn Fortuna Düsseldorf muss sich Coach Carsten Wolters nun wieder mit den unteren Rängen beschäftigen. „Durch die Niederlage haben wir den Sprung ins gesicherte Mittelfeld verpasst. Wir müssen in unseren Leistungen konstanter werden“, so Wolters.

Zur Halbzeit lagen die Jungzebras 0:1 zurück. Den zwischenzeitlichen Ausgleich markierte Yannik Oenning per Linksschuss aus 20 Metern. Doch durch einen berechtigten Strafstoß gerieten die Duisburger nach 80 Minuten wieder ins Hintertreffen. „Wir haben offensiv nicht unsere beste Leistung abgerufen. Mit einem Punkt wäre ich zufrieden gewesen“, zieht Wolters Bilanz.

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