MSV vs. FC Energie: "In der Lausitz ist der Name Programm"


Die Spieltage 21 bis 26: Für den MSV Duisburg ein alles andere als leichtes Programm, u.a. die drei Tabellenersten hatte die Mannschaft von Kosta Runjaic vor der Brust. Aus diesen schweren Begegnungen gegen die Spitzengruppe sammelte der MSV fünf Punkte, konnte sogar den Tabellenzweiten und designierten Aufsteiger Eintracht Braunschweig schlagen.

Nun kommt mit dem FC Energie Cottbus nach Kaiserslautern und Braunschweig der nächste Aufstiegsanwärter in die Schauinsland-Reisen-Arena. „Beim FC Energie Cottbus ist der Name Programm. Sie haben zuletzt dank einer Energie-Leistung gegen Union Berlin gewonnen. Aber auch wir sind nicht schlecht drauf“, schaut Coach Kosta auf das Heimspiel am Freitag, 15. März 2013 (18:00 Uhr).

Die 2:4-Niederlage bei Hertha BSC Berlin ist dabei laut Runjaic schon abgehakt: „Wir haben das Spiel nüchtern analysiert, die Fehler angesprochen. Aber nun gilt unsere volle Konzentration der Cottbus-Partie.“

Der Gegner aus der Lausitz hat seine kleine „Winter-Krise“ überwunden. Nach zuvor acht Spielen ohne Sieg, punkteten die Cottbusser gegen Paderborn (1:0) und Union (2:1) gleich dreifach und konnten durch diese Erfolge wieder an den Relegationsplatz zur Bundesliga aufschließen.

Sicher ist, dass Kosta Runjaic am Freitag seine Startelf ändern muss. Denn mit Julian Koch fällt ein „Sechser“ gelbgesperrt aus. Auch sein Partner im Mittelfeld, Goran Sukalo, kann unter Umständen nicht auflaufen. Der Routinier wurde bereits beim Auswärtsspiel in Berlin mit einer Wadenverhärtung nach 25 Spielminuten vom Platz genommen. Ob es für „Suki“ bis zum Freitag reicht, bleibt abzuwarten.

Falls Coach Kosta sein gesamtes defensives Mittelfeld runderneuern muss, hat er bereits mehrere Alternativen im Kopf. „Tanju Öztürk, Kevin Wolze und Timo Perthel haben alle diese Position schon einmal gespielt. Wir haben also trotz der Ausfälle noch einige Alternativen“, so Runjaic.

Am Freitagabend werden knapp 12.000 Zuschauer in der Schauinsland-Reisen-Arena erwartet. Die Unterstützung sieht der 41-jährige Linienchef in den letzten Wochen als Faustpfand. „Auch nach der Niederlage bei Hertha haben die Fans applaudiert. Das ist eine große Motivation für die kommenden Aufgaben. Die Stimmung zuletzt war einfach super“, weiß der Coach wie wichtig die Zebra-Anhänger sind.

Damit auch am Freitag mit Hilfe der Fans der Schnee zum Schmelzen gebracht wird, habt ihr hier die Möglichkeit noch Tickets zu erwerben.

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