Die U-19 des MSV Duisburg verlor am vierten Spieltag der Junioren-Bundesliga gegen Arminia Bielefeld mit 1:2. Trainer Uwe Schubert ärgerte sich nach der Partie über die individuellen Fehler seiner Mannschaft: „Ich hatte den Jungs vor dem Spiel gesagt, dass der Gegner bei Standards sehr torgefährlich ist, aber wir lassen sie immer wieder dazu kommen.“
So kam es dann auch in der 32. Minute. Die Zebras fanden schlecht in die Partie und kassierte nach einer Ecke das 0:1. Danach kam die Mannschaft besser ins Spiel, entwickelte mehr Druck und erarbeitete sich immer wieder einige Torchancen. Doch den nächsten Treffer erzielten erneut die Gastgeber. In der 48. Spielminute flog ein langer Ball über gut 45 Meter über die Zebras hinweg. Ein Armine startete rechtzeitig und versenkte diesen Ball zum 0:2.
Doch die Schubert-Elf gab nicht auf und kam durch Carner Schmidt zum verdienten 1:2-Anschlusstreffer. Dieser war gleichzeitig auch der Startschuss für ein 30-minütiges Powerplay der Zebras, bei dem sie reihenweise hundertprozentige Torchancen ausließen. Am Ende war also mehr drin. „Ein Punkt wäre verdient gewesen, aber die anderen Teams müssen auch erstmal ihre Spiele gewinnen,“ zeigte sich Uwe Schubert unzufrieden mit dem Ergebnis, aber zugleich hoffnungsvoll, dass es in Zukunft erfolgreicher wird.
