Nach dem 1:1-Unentschieden bei Greuther Fürth waren wir wie gewohnt für euch in der Mixed-Zone und auf der Pressekonferenz auf Stimmenfang.
Ilia Gruev (Cheftrainer MSV Duisburg): „Das war heute sehr schwierig am Ende. Fürth ist gut ins Spiel gekommen. In einer einzigen Situation ist dann der Ausgleich und die Unterzahl gekommen. Wir mussten 23 Minuten in mit einem Mann weniger verteidigen, das war nicht einfach. Hat aber gezeigt, dass die Mannschaft will und lebt.“
Stefan Ruthenbeck (Cheftrainer Greuther Fürth): „Wir haben in der ersten Halbzeit ein gutes Spiel gemacht, hatten viele Möglichkeiten und hätten in Führung gehen müssen. Nach dem 0:1 wackeln wir, kommen aber zurück und haben eine Menge investiert. Das 1:1 haben wir uns erarbeitet – für das 2:1 hat uns die Präzision gefehlt. Meine Mannschaft hat alles rausgehauen, sich aber nicht selbst belohnt. Wir können es besser und daher bin ich heute nicht zufrieden.“
Kevin Wolze: „Ich habe auf der Position früher ja schon öfter gespielt und finde, das hat ordentlich geklappt. Wir haben die Woche versucht, Selbstvertrauen zu bekommen und wieder Spaß am Fußball zu haben – denn Fußballspielen können wir! Nach dem Tor waren wir sehr gut im Spiel und hatten noch zwei bis drei gute Chancen. Nach dem Elfmeter war es natürlich schwierig, mit zehn Mann dagegen zu halten. Wir haben uns aber sehr gut gegen die Niederlage gewehrt. Ohne den Foulelfmeter hätte es heute sicher einen anderen Endstand gegeben.“
Steffen Bohl: „Man muss heute den Spielverlauf sehen. Fürth kam sicherlich besser ins Spiel, aber das Tor nach der Halbzeit kam für uns natürlich zum perfekten Zeitpunkt. Bis zum 1:1 hatte Fürth keine einzige Chance mehr. Die Situation dann nur noch mit zehn Spielern ist nicht einfach. Trotzdem waren fast alle unserer letzten Spiele auf Augenhöhe. Es muss unser Ziel sein kontinuierlich zu punkten.“
