U19 feiert Klassenerhalt – U23 gegen Wuppertal im Pech

Während sich die U23 trotz starker Leistung gegen den Wuppertaler SV am Sonntag, 08. Mai 2016, nicht mit einem Heimsieg belohnen konnte (1:1), hat die U19 von Cheftrainer Engin Vural bereits am Samstag, 07. Mai 2016, am letzten Spieltag der Bundesliga West, mit einem 1:0-Erfolg gegen Rot-Wei

Während sich die U23 trotz starker Leistung gegen den Wuppertaler SV am Sonntag, 08. Mai 2016, nicht mit einem Heimsieg belohnen konnte (1:1), hat die U19 von Cheftrainer Engin Vural bereits am Samstag, 07. Mai 2016, am letzten Spieltag der Bundesliga West, mit einem 1:0-Erfolg gegen Rot-Weiss Essen den Klassenerhalt perfekt gemacht. Das Tor des Tages erzielte Nico Klaß per Kopf in der 47. Minute. Wir haben den Anlass genutzt und uns Cheftrainer Engin Vural für ein kurzes Interview geschnappt.

Engin, wie hast du die Begegnung gegen Essen an der Seitenlinie erlebt?

„Das Spiel war natürlich von großer Anspannung geprägt. Daher haben wir uns in der Anfangsphase noch etwas schwer getan. Nichtsdestotrotz habe ich mir in der ersten Halbzeit ein klares Chancenplus notiert. Im zweiten Durchgang sind wir dann nach einem Standard mit 1:0 in Führung gegangen und haben dieses Ergebnis clever und gut verteidigt.“

Beim Westdeutschen Meister in Dortmund musstet ihr euch am vorangegangenen Spieltag mit 0:6 geschlagen geben. Wie hast du das Team wieder aufgebaut?

„Wir haben die Niederlage intern aufgearbeitet und gewusst, dass wir die vergangenen Spiele sehr stabil aufgetreten sind. Borussia Dortmund ist ein sehr starker Gegner und nicht umsonst Tabellenführer. Letztendlich haben wir versucht, den Blick so schnell wie möglich wieder nach vorne zu richten – und das ist uns gelungen.“

Konkurrent Fortuna Köln hat zeitgleich nur Remis gespielt. Wie viel haben du und deine Mannschaft während der Partie von den anderen Zwischenständen mitbekommen?

„Uns allen waren während des Spiels keine Ergebnisse bekannt. Das war uns aber auch überhaupt nicht wichtig. Es war klar, dass wir mit einem Unentschieden nicht absteigen können. Deswegen sind wir mit der Prämisse angetreten, dass wir nur auf uns schauen.“

Wie war die Stimmung nach dem Schlusspfiff?

„Wir haben nicht großartig gefeiert, dafür war die Anspannung in den vergangenen Tagen und Wochen einfach zu groß. Es ist eine riesige Last abgefallen und das sollen die Spieler jetzt auch genießen können. Ganz zufrieden sind wir mit der Saison natürlich nicht, aber wie wir die schwierige Situation zum Schluss gemeistert haben, ist aller Ehren wert. Trotzdem werden  wir auch am Mittwoch wieder alles geben.“

Um 18 Uhr empfangt ihr am Mittwoch die U19 von Fortuna Düsseldorf an der Westender Straße  und kämpft um den Einzug ins Niederrheinpokal-Finale. Wie schätzt du den Gegner ein?

„Die Düsseldorfer U19 hat die erfolgreichste Saison ihrer Vereinsgeschichte gespielt – das wird eine ganz schwierige Aufgabe. Außerdem darf man nicht vergessen, dass die Fortuna am Wochenende Borussia Dortmund geschlagen hat. Wir werden uns aber nicht verstecken und wollen natürlich das Finale erreichen.“

U23 fehlen fünf Minuten zum Sieg

Vor 1.200 Zuschauern in der Schauinsland-Reisen-Arena war die U23 von Cheftrainer Manfred Wölpper über weite Strecken des Spiels die aktivere Mannschaft und scheiterte in Person von Barkin Cömert gleich zwei Mal unglücklich am rechten Pfosten. In der 42. Minute erzielte Simon Brandstetter den überfälligen Führungstreffer. Auch nach der Halbzeit drückten die Jungzebras auf die Vorentscheidung, blieben jedoch erfolglos.

Zu allem Überfluss nutzte Gäste-Spieler Enes Topal nach 85 Zeigerumdrehungen eine der wenigen Chancen des Wuppertaler SV zum 1:1-Endstand. Mit dem Punktgewinn rangiert die U23 drei Spieltage vor Saisonende auf dem 15. Tabellenplatz – in Schlagdistanz zum rettenden Ufer.

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