Bereits zum fünften Mal trafen sich ehemalige Fußball-Profis und Sponsoren-Teams am Golfclub Weselerwald, um bei der „MSV Duisburg GOFUS Team Challenge“ in Schermbeck gemeinsam Punkte zu sammeln. Bei strahlendem Sonnenschein und wolkenfreiem Himmel lieferten sich die 96 Golfer einen spannenden und freundschaftlichen Wettkampf.
Während sich die wackeren Teilnehmer am 28. April 2016 beim ersten GOFUS-Turnier des Jahres noch durch Schnee und Regen kämpfen mussten, zeigte sich die Sonne an der Golfanlage in Schermbeck von ihrer besten Seite. Schon am frühen Morgen wagte Projektleiter Jörn H. Romeiß eine optimistische Prognose: „Wenn das Wetter so bleibt, kann eigentlich nichts mehr schief gehen.“
Die 96 Golfer, darunter Fußballgrößen wie Olaf Thon oder die Kremers-Zwillinge, wurden im Vorfeld des Wettbewerbs in 16 Sechser-Teams aufgeteilt. Für den MSV Duisburg ging neben den Ex-Zebras Josef „Seppo“ Eichkorn, Holger Gehrke, Alfred Nijhuis, Werner Schneider und Frank Saborowski auch Sky-Reporter Christopher Lymberopoulos an den Start.
In unterschiedlichen Flights wagten Holger Gehrke und Alfred Nijhuis ihre ersten Turnier-Schläge. Mit Erfolg: Bereits am ersten Loch gelang „Alf“ – der zwischen 1991 und 1997 180 Mal für den MSV seine Fußballschuhe schnürte – ein souveränes Par. Und auch auf den weiteren 17 Bahnen ließ der gelernte Verteidiger in regelmäßigen Abständen sein Können aufblitzen.
„Wir hatten eine Bombenstimmung, alle sind bis zum Abend geblieben“, fasste Jörn H. Romeiß die erfolgreiche Benefiz-Veranstaltung zusammen. In Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg erspielten die Teilnehmer insgesamt 30.000 Euro. Das Geld kommt der Initiative „PLATZ DA!“ zugute, mit deren Hilfe der Spielplatz an der Kirchstraße in Mittelmeiderich saniert wird. So erzielte die „MSV Duisburg GOFUS Team Challenge“ in den vergangenen fünf Jahren einen Gesamt-Erlös von 164.000 Euro.
Auch sportlich konnte das MSV-Team um Alfred Nijhuis einen Achtungserfolg vorweisen: Die Zebras landeten am Ende des Tages trotz starker Konkurrenz im gesunden Mittelfeld. Der angehende Cheftrainer des SV Rödinghausen sah durchaus eine Parallele zu den Fußballern: „Ich denke, dass am Ende der Saison andere Vereine auf einem Abstiegsplatz landen werden. In den entscheidenden Spielen brauchst du starke Nerven und Teamgeist – und beides hat der MSV in den letzten Begegnungen wie keine andere Mannschaft gezeigt!“