Am Sonntag kommt mit der SpVgg Greuther Fürth die zweitbeste Mannschaft der Rückrunde in die MSV-Arena. Die Zebras wollen in diesem Spiel unbedingt drei Punkte holen und das Publikum wieder mit offensivem Angriffsfußball begeistern. Björn Schlicke und Christian Weber treffen dabei nicht nur auf einen starken Gegner, sondern auch auf alte Kollegen.
Trainer Rudi Bommer ist trotz der beiden Niederlagen in den vergangenen Wochen frohen Mutes, dass beim Heimspiel gegen Greuther Fürth wieder ein Sieg eingefahren wird: „Fürth ist derzeit zwar gut drauf und ist besonders in der Innenverteidigung sehr stark, aber wir werden mit breiter Brust auflaufen und offensiv nach vorne spielen. Christian Timm ist derzeit sehr gut drauf und torgefährlich, aber auch wir haben mit Mohamadou Idrissou und Markus Kurth zwei torgefährliche Stürmer, die beide heiß sind auf diese Partie.“
Verzichten muss der Coach dabei auf Mittelfeldrenner Tobias Willi, der immer noch an seiner Wadenverletzung vom Gastspiel in Freiburg laboriert. Georg Koch ist hingegen wieder einsatzbereit und wird höchst wahrscheinlich wieder zwischen die Pfosten zurückkehren. Markus Daun ist derzeit noch fraglich, aber es besteht Hoffnung, dass er bis Sonntag wieder fit ist.
„Bei den Trainingseinheiten unter der Woche ging die Mannschaft sehr engagiert zu Werke und die Spieler peitschten sich gegenseitig an, da hat man gesehen, dass die Truppe nach den beiden letzten Negativerlebnissen wieder heiß ist auf einen Sieg,“ beschrieb Rudi Bommer die Stimmung im Team als positiv erhitzt.
Björn Schlicke und Christian Weber bilden heute einen wichtigen Teil der starken Viererkette der Zebra-Abwehr. Das sah vor einigen Jahren noch anders aus, als beide noch gemeinsam beim kommenden Gegner die Schuhe schnürten. Den Wandel vom Kleeblatt zum Zebra beschreiben beide in einem Interview im aktuellen Zebra-Magazin. In einem kurzen Audio-Interview beschreibt Dauerläufer Christian Weber die Stärken seines Ex-Clubs.