Heimspiel-Premiere 2017: MSV-Frauen erwarten starke Freiburgerinnen

Am Sonntag, 26. Februar 2017, gastiert der SC Freiburg im Stadion am Rheindeich in Homberg. Die Partie des 13. Spieltags wird um 14:00 Uhr angepfiffen.

 

Mit 5:0 fertigten die Freiburgerinnen in der Hinrunde die Zebras ab. Eine Niederlage, die MSV-Cheftrainerin Inka Grings nicht mehr belastet. „Ich halte nichts von offenen Rechnungen. Die Niederlage war deutlich und auch in dieser Höhe verdient. Wir haben aber daraus gelernt und wollen es jetzt besser machen. Und ich bin sicher: Wir werden es besser machen“, gibt sich die ehemalige Torjägerin zuversichtlich.

GEGNER Der SC Freiburg steht mit 23 Punkten auf Platz vier – mit nur sechs Punkten Rückstand schnuppert die Mannschaft von Cheftrainer Jens Scheuer am zweiten Tabellenrang, der am Ende zur Champions-League-Teilnahme in der kommenden Saison berechtigt. Zu welcher Leistung die Breisgauerinnen in der Lage sind, haben sie am 6. Spieltag gezeigt: Mit 2:1 brachten sie dem Tabellenführer Turbine Potsdam die bislang einzige Saisonniederlage bei. „Wir sind gewarnt, nicht nur wegen des Hinspiels. Freiburg spielt eine sehr starke Saison und steht steht zurecht mit oben. Für uns wird es wahrscheinlich noch etwas schwieriger als die Partie in Essen, insofern müssen wir wieder alles geben und uns voll reinhängen“, so Inka Grings. 

Im Freiburger Tor steht Laura Benkarth – für viele die zurzeit beste Torfrau Deutschlands. In der Innenverteidigung ist Carolin Schiewe gesetzt, die mit mehr als 160 Bundesliga-Einsätzen über große Erfahrung verfügt. Im zentralen Mittelfeld besticht die erst 19 Jahre alte Schweizerin Cinzia Zehnder durch enorme Spielintelligenz. Als Sahnestück des Sport-Club kann der Angriff bezeichnet werden: Lina Magull, Lena Petermann und Hasret Kayikci, die aus der Jugend des FCR stammt, bilden eine der stärksten Offensivreihen in der Bundesliga. Alle drei Spielerinnen gehören – wie auch Benkarth – zum Kader der deutschen Nationalmannschaft für den SheBelieves Cup in den USA im März. 

PERSONAL Neben Meike Kämper, Linda Bresonik und Danica Wu, die weiterhin ausfallen, steht derzeit auch hinter Lara Heß und Zsofia Racz noch ein Fragezeichen. Beide sind nach der Partie in Essen leicht angeschlagen.

STATISTIK I Von 14 Bundesliga-Heimspielen der Duisburgerinnen gegen den Sport-Club konnten die Gastgeberinnen 11 gewinnen, nur einmal mussten sie sich geschlagen geben: Beim letzten Aufeinandertreffen gewann Freiburg in Homberg mit 2:0. Der letzte Erfolg der Zebras liegt schon vier Jahre zurück. Am 31. März 2013 gewann die Elf des damaligen Trainers Sven Kahlert durch Tore von Mandy Islacker und Gülhiye Cengiz bei einem Gegentreffer von Kayikci mit 2:1.

STATISTIK II Bemerkenswert: 15 ihrer 20 Tore in der Hinrunde erzielten die Freiburgerinnen in der zweiten Halbzeit, elf davon sogar erst in den letzten 20 Minuten. Der SC Freiburg ist damit die Mannschaft in der Bundesliga mit dem stärksten Schlussspurt.

FAN-INFO Die Stadiontore in Homberg öffnen wieder um 12:30 Uhr. Die Wetteraussichten: Der Sonntag soll der beste der stürmischen Karnevalstage werden. Zum Anpfiff werden 12 Grad erwartet, die Regenwahrscheinlichkeit beträgt 20 Prozent bei einer voraussichtlichen Windstärke von 13 km/h.

heckenpflanzentotal.de wünscht den MSV-Frauen viel Erfolg beim ersten Heimspiel im Kalenderjahr 2017! 

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