„Die Intensität im Training passt, die Bereitschaft passt“, verdeutlicht Neo-Coach Hagen Schmidt und fordert von seinen Meidericher Jungs: „Sehr aktiv sein und mit dem Selbstbewusstsein aus der zweiten Hälfte vom Montag beginnen!“ Und das gegen einen Gegner, den Schmidt bei der Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte als „kompakt, diszipliniert und mit Jungs, die ein Spiel entscheiden können“ einschätzt.
Die komplette Zoom-Medienrunde vom Donnerstag seht ihr hier im ZebraTV-Video
GEGNER 41 Tore fielen in Spielen mit HFC-Beteiligung – nur wenn der SC Verl (48) oder der TSV Havelse (42) kicken, klingelt’s öfter in den Kästen. Nach teils wilden Begegnungen (4:4 gegen Verl, 3:2 gegen Magdeburg, 2:3 gegen Saarbrücken) gab es zuletzt für die Elf von Trainer Florian Schnorrenberg ein ungewohntes 0:0 gegen den VfL Osnabrück. Aktuell steht Platz zehn zu Buche – mit 18 Zählern (MSV 15). Daheim aber bei einer 3-2-2-Bilanz durchaus anfällig!
PERSONAL Der Teambus wird leerer: Rudy Ndualu, Marvin Ajani, Roman Schabbing und Chinedu Ekene fallen verletzt aus, Alaa Bakir ist nach der fünften Gelben und Marvin Bakalorz nach seiner Roten Karte gesperrt. Und große Fragezeichen standen am Donnerstag hinter Käpt’n Moritz Stoppelkamp (Eisbein aus dem Lautern-Spiel) und Rolf Feltscher (Achillessehnen-Probleme).
STATISTIK 0:0 und 1:1 hieß es schiedlich-friedlich im Vorjahr, auch die Gesamtbilanz ist mit 3-7-2 fast ausgeglichen. In Halle warten die Meidericher Jungs seit über sechs Jahren auf einen Dreier, zuletzt trafen im Januar 2015 Zladdy Janjic und King Onuegbu bei einem Gegentreffer von Timo Furuholm zum 2:1. Der DDR-Meister von 1952 (als Turbine Halle) und zweimalige Pokalsieger (1956 als BSG Chemie Halle-Leuna / 1963 als SC Chemie Halle) spielt seit Sommer 2012 ununterbrochen drittklassig – stark!
LIVE übertragen MagentaSport und der MDR im Dritten die Begegnung. Wir tickern in der App und auf der Website für euch und halten euch vor und nach dem Match mit Stimmen & Stimmung unter dem Hashtag #HFCMSV auf dem Laufenden
