Derzeit dürfen drei der fünf Regionalliga-Meister direkt aufsteigen. Zwei der drei Tabellenersten aus dem Norden, Nordosten und Bayern müssen nach dem Ende der regulären Saison in Relegationsspielen gegeneinander antreten. In dieser Konstellation geht ein Meister ohne sicheren Aufstieg aus der Saison. Die Initiative kritisiert diese Regelung als „sportlich unfair“.
Auch der Meidericher Spielverein ist überzeugt, dass sportlicher Erfolg mit einem verdienten Aufstieg belohnt werden sollte. Wer sich den Meistertitel einer Regionalliga sichert, muss in die 3. Liga aufsteigen. Damit wären Fairness, Planungssicherheit und sportliche Gerechtigkeit im deutschen Ligasystem wiederhergestellt.
Ein neuer Name, ein klarer Status und eine faire Aufstiegsregelung – das sind die Eckpfeiler für die Weiterentwicklung der 4. Liga hin zu einer eigenständigen Marke im deutschen Fußball.
Nachdem sich alle fünf Regionalligen – zuletzt auch die Regionalliga Südwest – für die Einsetzung einer bundesweiten Arbeitsgruppe ausgesprochen haben, wird der nächste Schritt die Bildung einer Arbeitsgruppe sein.
Das klare Ziel: Beim DFB-Bundestag 2025 soll die Einrichtung dieser Arbeitsgruppe mit einem offiziellen Mandat für eine Veränderung des Aufstiegsrecht beschlossen werden. Im zweiten Schritt soll bei einem außerordentlichen Bundestag 2026 eine verbindliche Reform verabschiedet werden – mit Gültigkeit ab der Saison 2027/28.